Zahlreiche Einsatzkräfte mussten verletzten oder in Not geratenen Triathleten helfen.
(ir) Das Bayerische Rote Kreuz Ingolstadt sicherten mit 100 Sanitäterinnen und Sanitätern den diesjährigen Triathlon am vergangenen Sonntag, sowohl in der Land- als auch in der Wasserrettung, ab. Neben 15 festen Sanitätspunkten entlang der gesamten Strecke, waren mehrere Boote, zwei Motorräder, eine feste Führungsstelle in Kooperation mit der Feuerwehr und ein Fahrradsanitäter im Dienst.
Die Sanitäter haben kleinere und größere Verletzungen behandelt, schwere Fahrradstürze sanitätsdienstlich versorgt, in Not geratene Schwimmer an Land verbracht und in der Vormittagszeit eine große Versorgungslage von frierenden Abbrechern aufgrund des nasskalten Wetters betreut.
„Teils 15 gleichzeitig ankommende Abbrecher fanden sich an einem Sanitätspunkt ein“, so eine Sprecherin des Ingolstädter Roten Kreuzes. Und sie fügte hinzu: „Durch die schnelle Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren konnten in Gerätehäusern Betreuungsstellen errichtet werden, die gemeinsam mit den Wehren betreut wurden.“
Eine große Deckennachlieferung der Ingolstädter Berufsfeuerwehr sorgte für weitere schnelle Hilfestellung. Insgesamt wurden rund 280 frierende Triathlon-Starter betreut, etwa 100 davon in Kooperation mit dem Floriansjüngern.