Die CSU ruft die Ingolstädter auf, die Testfläche in der Theresienstraße zu erfühlen und der Stadt Rückmeldung zu geben.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„In einem aktuellen Antrag fordert die CSU-Stadtratsfraktion die Beteiligung der Ingolstädter Bürger bei der Auswahl des neuen Bodenbelags unserer Fußgängerzone. Ebenso sollen sich die Ingolstädter über die vorgestellten Varianten des Blindenleitsystems äußern.
Unsere jetzige Fußgängerzone sei über 40 Jahre alt, heißt es von Seiten der größten Stadtratsfraktion. Man könne davon ausgehen, dass auch die neugestaltete Fußgängerzone wieder einen solchen Zeitraum überdauern werde. Der Stadtrat treffe also beim Bodenbelag eine Entscheidung für Generationen. Thomas Deiser, CSU-Stadtrat und Innenstadtspezialist setzt auf weitere Bürgerbeteiligung: ‚Die bisherigen Planungsschritte vom zweistufigen Wettbewerb über die Vorplanung bis hin zu detaillierten Ausführungsplanungen wurden geradezu vorbildhaft von breiter Bürgerbeteiligung begleitet. Viele Anregungen der Ingolstädter flossen in das Gesamtprojekt ein‘. Deshalb sei es nur konsequent, wenn auch jetzt bei der Wahl des Materials und der Bestimmung der Farbkombinationen die Bürger zu Wort kommen. ‚Der Stadtrat soll in seiner Entscheidungsfindung die Meinung der künftigen täglichen Nutzer aufnehmen“‘ wünscht sich Deiser. Insbesondere gelte dies für die nicht unumstrittenen Varianten des Leitsystems für Sehbehinderte.
Seit einigen Wochen ist in der Theresienstraße eine Testfläche für die künftige Fußgängerzone aufgebaut. Hier können Material- und Farbkombinationen begutachtet und verschiedene Verarbeitungsvarianten getestet werden. Gespannt ist Deiser vor allem auf die Rückmeldungen bezüglich der zwei Varianten des Leitsystems für Sehbehinderte: ‚Machen Sie den Bauzaun auf und gehen Sie auf die Fläche. Die Absperrung soll nicht den Zutritt verhindern, sondern ist nur zur Verkehrssicherung da‘, fordert der Innenstadtstadtrat die Ingolstädter auf, ihre ‚Neue Fußgängerzone‘ vorab mit den Füßen zu ‚erfühlen‘.
gez. Thomas Dieser, Stadtrat“