Die CSU ist für eine rasche Unterstützung von Gastronomen, Fieranten und Schausteller.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Von der CSU-Fraktion wurde beantragt zu prüfen, ob und wie den Schaustellern und Fieranten die Möglichkeit geboten werden kann, ihren Geschäften nachzugehen - sei es ein ‚Herbstfest light‘ oder im Dezember der Christkindlmarkt. Wie uns aus der Verwaltung berichtet wurde, haben diesbezüglich Gespräche mit den Beteiligten stattgefunden und es konnte ein Kompromiss hinsichtlich der Teilnehmerzahl und des Konzeptes für ein ‚Herbstfest light‘ erzielt werden.
Mit Verwunderung haben wir die Pressemeldung der IFG zur Kenntnis genommen, in der die Fortführung der Sanierung des Volksfestplatzes angekündigt worden ist, zumal noch nicht feststeht, ob der Volksfestplatz für eine Ersatzveranstaltung anstelle des Herbstvolksfestes genutzt wird. Damit werden diese Pläne jetzt durchkreuzt und gefährden die Veranstaltung.
Es sollte doch möglich sein, die Sanierung um weitere Wochen auszusetzen, damit auf dem Platz eine reduzierte Ausführung des Herbstvolksfestes als ‚Herbstfest light‘ stattfinden kann
Für den Zeitraum der Pfingstferien wurde binnen weniger Tage ein Konzept für die Veranstaltung eines Auto-Konzertes von einem privaten Veranstalter erarbeitet und im Nachgang gab es hauptsächlich positive Stimmen für dieses Event.
Dann sollte die IFG auch gegenüber den Plänen der Verwaltung aufgeschlossen sein, damit ein ‚Herbstfest light‘ unter Einhaltung der vorgegebenen Hygiene- und Abstandsregelungen stattfinden kann.
In jedem Fall ist es erfreulich, dass auf Antrag der CSU-Fraktion nicht nur die Schausteller und Fieranten mit dem ‚Herbstfest light‘ und dem Christkindlmarkt die Möglichkeit bekommen, ihren durch Corona bedingten wirtschaftlichen Verlust aufzuholen; auch den Gastronomen wird unbürokratisch die Verlängerung ihrer gebührenfreien Außengastronomie und der Aufbau eines entsprechenden Witterungsschutzes ermöglicht.
Alfred Grob, MdL
Fraktionsvorsitzender“