CSU sorgt sich um Gastronomen und Schausteller



Von der Veranstaltungs-gGmbH vorsorglich ein schlüssiges Konzept zur Veranstaltung des Christkindlmarktes erarbeitet werden soll.

Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung von CSU-Stadtratsfraktionsführer Alfred Grob, die nachfolgend veröffentlicht wird:

„Die Erweiterung der Außengastronomie und deren Gebührenerlass war für die Ingolstädter Wirte eine wichtige Entscheidung, die in den Sommermonaten erheblich zur Ankurbelung des Geschäftsbetriebs und auch zur Belebung der Innenstadt beigetragen hat.



Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist davon auszugehen, dass die Gastronomen in der kalten Jahreszeit im Innenbereich des Lokals den Geschäftsbetrieb nur eingeschränkt unter der Beachtung der gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln führen können. Aus diesem Grund hat die CSU-Stadtratsfraktion einen Antrag gestellt, dass die Gastronomen den erweiterten Außenbereich weiterhin gebührenfrei bewirtschaften können und zudem die Erlaubnis erhalten sollen, einen entsprechenden Wind- und Regenschutz anzubringen.



Aber nicht nur die Wirte, sondern auch die Schausteller mussten hohe Einbußen aufgrund der Corona-Einschränkungen hinnehmen und können wegen der Absage von Volksfesten und Märkten keine Einnahmen generieren.



Auch wenn derzeit die steigenden Zahlen der Corona-Infizierungen zur Vorsicht mahnen, stellt die CSU-Stadtratsfraktion den Antrag, dass von der zuständigen Veranstaltungs-GmbH vorsorglich ein schlüssiges Konzept zur Veranstaltung des Christkindlmarktes erarbeitet werden soll.



Auf größeren Plätzen oder Straßen/Gassen der Innenstadt, wie zum Beispiel Hohe Schule, Carraraplatz, Paradeplatz, Theaterplatz, Rathausplatz, könnten in großen Abständen jeweils an einzelnen Ständen verschiedene Speisen, Getränke und Waren angeboten werden. Das Hauptaugenmerk muss darauf liegen, dass sich kein Gedränge und keine Menschenansammlungen vor den Ausgabestellen und im Verzehrbereich bilden und die Besucherinnen und Besucher in ausreichendem Abstand voneinander konsumieren können.
Die Problematik stellt sich auch in anderen Großstädten.



Die Veranstaltungs-GmbH wird daher gebeten, mit den dort zuständigen Veranstaltern Kontakt aufzunehmen und ein mögliches Konzept unter Beachtung der gültigen Infektionsschutzbestimmungen abzugleichen.

Alfred Grob, MdL, Fraktionsvorsitzender“