IN City e.V. sei ein wichtiger Teil der Innenstadtförderung.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„Die CSU-Stadtratsfraktion widerspricht Stadtrat Christian Lange (BGI) vehement hinsichtlich seines Ansinnens, den Innenstadt–Handelsverband IN City e.V. finanziell auszutrocknen. IN City e.V. hat in den vergangenen Jahren für die Innenstadt viele Initiativen gestartet und große Fortschritte erzielt: Alleine IN City e.V. ist es zu verdanken, dass Ingolstadt mittels öffentlichem und privatem Sponsoring durch Ingolstädter Mittelständler eine Echt-Eislauffläche mit Hüttendorf und Weihnachtsweg realisieren kann.
Die gesamte Organisation, die Haftung und Überwachung obliegt dabei IN City e.V. Auch der vergangenes Jahr durch hunderte Familien intensiv genutzte IN-City-Stadturlaub auf dem Rathausplatz mit großem Sandkasten, Schatzsuche und umfassendem Event-Programm für unsere Ingolstädter Kinder wurde durch IN City e.V. sowie begleitend durch privates und öffentliches Sponsoring realisiert. Ebenso haben sich viele Innenstadt-Händler daran beteiligt.
IN City e. V. hatte zudem die Idee des City-Tickets, das kostenloses Parken und Busfahren für die Innenstadt realisiert. Ein Ansatz, der inzwischen Hunderttausende Mal genutzt wird. Die Verteilung der City-Tickets und das gesamte Finanzmanagement obliegen dabei IN City e.V. Viele weitere Initiativen von
IN City e.V. wären darüber hinaus zu nennen: der Familientag, das Kinderatelier im MKK, das Job-Ticket-Angebot, die ShopIN-Card, kostenlose Leihschirme, die Aktion ‚Bunte Stühle‘, die Baustellen-Partys, der Ingolstädter Radltag, der verkaufsoffene Feiertag oder die Lange Shopping-Nacht, der Shopping-Guide, die Initiative City-Freiraum oder die Initiative ‚Nette Toilette‘.
Alle genannten Initiativen, Veranstaltungen und Programme dienen der Innenstadtförderung und einer lebenswerten und besser frequentierten Innenstadt; dafür setzten sich die IN City e.V., seine Händler und Gaststätten sowie alle ehrenamtlichen Helfer tagtäglich ein. Gerade in Krisenzeiten hat IN City e.V. mit seiner Initiative ‚orderlocal‘ Großartiges geleistet.
Mittelständlern wurde damit schnell und unkompliziert unter die Arme gegriffen und geholfen, Umsätze zu kreieren und gegebenenfalls Existenzen zu sichern. Auch die Anlieferung von Speisen und Getränken während der Auto-Konzerte auf dem Festplatz durch Innenstadt-Gastronomen wurde durch IN-City angestoßen und organisiert.
Jetzt die 220 IN-City-Verbandsmitglieder in dieser Weise vor den Kopf zu stoßen und damit gleichzeitig alle eingefahren Innenstadt-Projekte in Frage zu stellen oder gar zu gefährden, setzt das falsche Signal in Zeiten des blanken Existenzkampfes vieler Innenstadt-Geschäfte. Ein finanzielles Austrocknen des Innenstadt-Handelsverbandes IN City e.V., wie es Stadtrat Lange beabsichtigt, stößt bei der CSU daher auf klare Ablehnung.
In unsicheren Zeiten wären eine Unterstützung und eine gegenseitige Ermutigung aller gesellschaftlichen Akteure im Sinne einer starken Innenstadtförderung sicher dienlicher.“
Siehe auch: Aus ITK soll ITI werden