Da geht’s zur Zapfsäule



Neue Hinweisschilder leiten die Autofahrer direkt zu den E-Tankstellen.

(ir) Wer nur ein wenig die Augen offen hält, findet sie gleich: die neuen Hinweisschilder für die E-Tankstellen. Dort können Elektrofahrzeuge angeschlossen und aufgetankt werden. Die Wegweiser stehen in den vier Parkeinrichtungen Hallenbad, Festplatz, Theater Ost und Schloss. In diesen haben die IFG, die Wirtschaftsförderung der Stadt Ingolstadt, und die Stadtwerke Ingolstadt acht neue E-Ladestationen mit je zwei Ladepunkten installiert.

„Damit sind die E-Tankstellen optimal um die Innenstadt verteilt“, sagt Oberbürgermeister Christian Lösel. „Während das E-Fahrzeug lädt, kann man einen Stadtbummel machen. Besser geht es nicht.“

Heuer wird der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur weitergehen. Dann stehen die Tiefgaragen Zeughaus und Münster sowie die Parkhäuser Nordbahnhof, Hauptbahnhof Ost und Hauptbahnhof West im Rahmen der IFG-SWI-Kooperation auf dem Programm. Jede dieser Einrichtungen wird ebenfalls vier Anschlussmöglichkeiten erhalten. Ihre Ausstattung erfolgt mit Wallboxen, die platzsparender sind. In Abstimmung mit den SWI werden derzeit mögliche Wallboxen geprüft und die erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen abgestimmt.



Der Ausbau der Ladeinfrastruktur – ein relativ neues Projekt. Bereits seit knapp zehn Jahren hingegen hat die Wirtschaftsförderung der Stadt für Menschen mit Handicap ein attraktives Angebot. So bekommen Dauerparker auf den Monatspreis eine 50-prozentige Ermäßigung. Um diese zu bekommen, muss der Grad der Behinderung mindestens 50 Prozent betragen. Zudem muss eines der Merkmale „G“ (erheblich gehbehindert), „aG“ (außergewöhnlich gehbehindert) oder „Bl“ (blind) im Schwerbehindertenausweis enthalten sein.

Übrigens stellt die IFG in all ihren Parkeinrichtungen Stellplätze für Menschen mit Behinderung zur Verfügung. Diese können neben Dauerparkern selbstverständlich auch von Kurzparkern genutzt werden. Um einen Behindertenparkplatz zu belegen, spielt der Grad der Behinderung keine Rolle. Der Kunde braucht einfach nur seinen Behindertenausweis gut sichtbar in die Windschutzscheibe zu legen. Die Parkplätze für behinderte Menschen befinden sich stets unmittelbar an den Ein- bzw. Ausgängen und sind barrierefrei erreichbar. Durch entsprechende Schilder sind diese Parkplätze gekennzeichnet.