Personenschützerin Gracia-Patricia Walters erzählt über ihre spannenden Berufseinsätze.
(ir) Wenn es um die Sicherheit von Prominenten geht, fällt die Wahl immer häufiger auf weibliche Bodyguards. Gracia-Patricia Walters ist eine von ihnen. Sie arbeitet seit rund zehn Jahren als Personenschützerin und führt ihr eigenes Sicherheitsunternehmen, das auf sogenannte „Ladyguards“ spezialisiert ist. Im Audi.torium „Miss-Wahl“ am Dienstag, 24. Oktober in Ingolstadt gibt sie Einblicke in ihren ungewöhnlichen Berufsalltag.
Sie sind getarnt als Liebhaberin, Kindermädchen oder als beste Freundin: Frauen sind vor allem deshalb im Sicherheitsgeschäft so gefragt, weil sie meist nicht sofort als Personenschützerinnen auffallen. „In der Regel nimmt uns keiner wahr, und im Fall der Fälle kommen wir dann aus dem Nichts“, sagt Gracia-Patricia Walters. Im Gegensatz zu männlichen Bodyguards, die hauptsächlich zur sichtbaren Abschreckung dienen, agieren Frauen dezenter und eher im Hintergrund. „Frauen werden häufig unterschätzt und somit zu einem unerwarteten Widerstand“, erklärt Walters.
Vor allem in China boomt der Markt der Personenschützerinnen. Viele Geschäftsleute dort bevorzugen für den Schutz ihrer Familien Frauen. Immer mehr Chinesinnen lassen sich deshalb zu Ladyguards ausbilden. In Deutschland hingegen gibt es bisher nur wenige Personenschützerinnen, umso größer ist die Nachfrage. Im Audi.torium erzählt Walters von ihren spannendsten Einsätzen, von Nahkampftrainings und dem Gefühl, bewaffnet im Abendkleid unterwegs zu sein.
Das Audi.torium am Dienstag, 24. Oktober um 19:30 Uhr moderiert Susanne Mellinghoff von Audi Kommunikation. Einlass ist um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Eine vorherige Platzreservierung unter der Rufnummer (08 00) 2 83 44 44 wird erbeten.