Das virtuelle Angebot des Deutschen Medizinhistorischen Museums.
(ir) Am Mittwoch, 4. August 2021 um 17:00 Uhr stellt Museumsdirektorin Prof. Marion Ruisinger in einem halbstündigen Zoom-Termin das digitale Angebot des Deutschen Medizinhistorischen Museums (DMMI) näher vor.
Inzwischen sind die Museen wieder geöffnet, die Ausstellungen können wieder besucht und die historischen Objekte im Original betrachtet werden. Die virtuellen Angebote haben damit ein wenig an Bedeutung verloren – und das ist auch gut so, denn ein Museum ist ein zutiefst analoger Ort.
Aber in den Lockdown-Monaten haben viele von uns die interessanten zusätzlichen Möglichkeiten schätzen gelernt, die sich durch die digitalen Angebote eröffnen. Sie können unabhängig vom Ort, vom Wetter und (im Falle der „Konserven”) auch unabhängig von der Zeit wahrgenommen werden. Sie ermöglichen die Teilnahme auch Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Man benötigt dafür nur einen Internet-Zugang und ein Smartphone, ein Tablet oder einen PC.
Aus diesem Grund wird das DMMI auch zukünftig neben seinem Kerngeschäft, der Vermittlung in der direkten Begegnung zwischen Menschen und Dingen, virtuelle Projekte entwickeln. In der Rubrik „DMMI digital“ sind diese Angebote übersichtlich zusammengestellt. Hier finden sich Objektgeschichten zum Nachlesen, Führungen zum Anhören und Videoclips zum Anschauen.
Bei der Veranstaltung „DMMI digital zum Kennenlernen” zeigt Museumsdirektorin Professor Marion Ruisinger Schritt für Schritt, wie diese verschiedenen Angebote aufgerufen werden können und erzählt von ihren Entstehungsgeschichten.
Die Teilnehmer/-innen sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen, Verbesserungsvorschläge zu machen und Anregungen für die weitere digitale Zukunft des DMMI zu geben. Die Einwahldaten für die Zoom-Veranstaltungen finden sich in den Veranstaltungsankündigungen auf der Homepage des Museums (www.dmm-ingolstadt.de).