(ir) Betreuer für Aufnahme- und Rückführungseinrichtungen gesucht.
Derzeit unterstützen viele Menschen in Ingolstadt ehrenamtlich
die hier lebenden Flüchtlinge. Für die vier großen Unterkünfte in der
Max-Immelmann-Kaserne, Manchinger Straße, Marie-Curie-Straße und Neuburger
Straße werden jedoch noch freiwillige Helfer gesucht.
In diesen Einrichtungen leben viele Kinder
unterschiedlichen Alters, deshalb soll dort vor allem die ehrenamtliche
Kinderbetreuung ausgebaut werden. Auf dem jeweiligen Gelände befindet sich
bereits ein ausgestattetes Spielzimmer, in dem schon jetzt stundenweise eine
Beschäftigung vor allem der jüngeren Kinder im Kindergartenalter durch den
Betreiber der Unterkünfte stattfindet. Ehrenamtliche können dieses Angebot
ausweiten, um mehr (und auch älteren) Kindern eine sinnvolle Betätigung zu
ermöglichen.
Aber auch Begleitung und Unterstützung bei der
Freizeitgestaltung für die erwachsenen Bewohner wird benötigt. Dies können
sowohl sportliche als auch kreative oder kulturelle Angebote sein, die einmalig
oder in regelmäßigen Abständen stattfinden. Räumlichkeiten dafür sind in den
Unterkünften vorhanden, es gibt zudem eine Grundausstattung an Sportgeräten wie
Tischtennisplatten, Bällen, Volleyballnetz.
Die ehrenamtlich Tätigen
werden bei ihrer Arbeit sowohl von dem Betreiber der Einrichtungen als auch der
Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Ingolstadt betreut und beraten.
Die Zeit
und Dauer des Einsatzes hängt von den Möglichkeiten der freiwilligen Helfer ab,
in der Regel handelt es sich um zirka zwei Stunden wöchentlich, auch ein
Engagement am Wochenende ist denkbar. Verantwortlich für den Einsatz der
Ehrenamtlichen in diesen Einrichtungen ist die Regierung von Oberbayern, bzw.
die von ihr beauftragte Dienstleisterfirma. Die Stadt Ingolstadt ist aber bereit
mitzuhelfen, um ehrenamtliche Helfer zu gewinnen.
Interessierte Personen
können sich bei der Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Ingolstadt, Frau Barbara
Blumenwitz, entweder per E-Mail an