Ein Automobilstandort im Umbruch

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Der IHK-Regionalausschuss informierte sich zum Umstieg der AUDI AG auf E-Autos.

(ir) Wie sich die Arbeitswelten in der Automobilindustrie verändern, konnten die Mitglieder des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt hautnah bei der Besichtigung der Batteriefertigung der Audi erleben. Der Rundgang in Halle T im GVZ war nicht nur Auftakt zur jüngsten Arbeitssitzung, sondern zeigte auch, wie sich der Standort Schritt für Schritt vollelektrisch aufstellt, und was dieser Umstieg auf die ausschließliche Produktion von E-Autos bis 2030 für die Arbeitsbereiche und die dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet.



Beim anschließenden Austausch mit Werkleiter Siegfried Schmidtner über die Zukunft des Standorts verfolgten die Unternehmerinnen und Unternehmer seine Ausführungen zur Werkstrategie am Stammsitz und zu aktuellen Handlungsfeldern wie beispielsweise Digitalisierung und Produkt. Man habe sich, so Schmidtner, das Ziel gesetzt, das attraktivste Automobilwerk der Welt zu werden. Damit dies gelinge, komme es auf jeden einzelnen Mitarbeiter an – der Mensch stehe deshalb für das Unternehmen immer im Mittelpunkt.



Im Gespräch mit den Unternehmern hob Schmidtner die guten Zukunftsaussichten für das Werk Ingolstadt hervor. Die Umstellung auf die Produktion von E-Autos im laufenden Betrieb sei eine Herausforderung, bei der der Standort sehr gut vorankomme. Für das Ziel einer CO2-neutralen Mobilität seien reinelektrische Automobile unverzichtbar. Die eigentliche Herausforderung liege laut Schmidtner beispielsweise im Ausbau des E-Ladenetzes.



Franz Schabmüller, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses, dankte für die Einladung ins Werk und ins Audi Forum: „Fast jedes Unternehmen in der Region hat Schnittstellen zur Audi. Deshalb ist uns ein guter und regelmäßiger Austausch im Rahmen unseres Ehrenamts und als Stimme der Wirtschaft ein echtes Anliegen. Sehr gern wollen wir diesen Dialog fortsetzen. Es ist unabhängig von Branchen-zugehörigkeit und Größe für jedes Unternehmen spannend zu erfahren, was das jeweils andere umtreibt und beschäftigt und mit welchen Herausforderungen die Betriebe konfrontiert sind. Das hat auch unser Austausch zu Themen wie beispiels-weise dem Umgang mit Home-Office-Regelungen in Produktionsbetrieben oder dem Mitarbeiterwunsch nach mehr Work-Life-Balance-Angeboten gezeigt.“





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