„Engelspost“ für Senioren war voller Erfolg


 
Die Innenstadtbesucher ermöglichen mit ihren Spenden Ingolstädter Senioren einen Theaternachmittag.

(ir) Die Besucher der Ingolstädter Innenstadt konnten auch letztes Weihnachten wieder Christkind spielen und haben sich dabei als großzügige Spender hervorgetan. Im Gegensatz zur „Engelspost“ der vergangenen Jahre, bei der es vor allem um Kinder ging, richtete sich die Spendenaktion diesen Winter an Senioren und Seniorinnen aus der Region. Initiiert wurde Sie durch den IN-City e.V. und die Seniorenhilfe Miteinander-Füreinander e.V..



Die Ingolstädter haben die „Engelspost“ für Senioren gut angenommen: Insgesamt spendeten die Besucher der Innenstadt knapp 1.200 Euro für drei Nachmittage mit der Improvisationstheatergruppe „g‘scheiterhaufen“. „Wir freuen uns sehr, dass die Ingolstädter zu Weihnachten an unsere älteren Mitbürger gedacht haben und ihnen so einen schönen Nachmittag mit Theater und Musik ermöglichen“, so Brigitte Bovermann von Miteinander-Füreinander.

Am Sonntag hat IN-City e.V. im Heilig-Geist-Spital die gesammelten Spenden an Miteinander-Füreinander übergeben, da sich der Verein um die weitere Organisation der Theaterauftritte kümmert. Nach der Spendenübergabe fand auch gleich der erste Nachmittag mit der Improvisationstheatergruppe statt. Begeistert haben die Bewohner der Seniorenresidenz das Theaterstück verfolgt. Sie riefen den Schauspielern Stichworte zu, klatschten, sangen und lachten viel. „Wir freuen uns, dass wir etwas Abwechslung in den Alltag der Senioren bringen und ihnen ein Lachen ins Gesicht zaubern konnten“, freut sich Daniela Richter von „g‘scheiterhaufen“. Die weiteren Auftritte finden am 19. Januar 2019 im Caritas-Seniorenheim „St. Pius“ und am 2. Februar 2019 im „Matthäus-Stift“ statt.



„Wir bedanken uns herzlich bei allen Ingolstädtern, die so großzügig gespendet haben, und insbesondere bei dem Verein Miteinander-Füreinander Seniorenhilfe e.V. und „g‘scheiterhaufen“ für ihren Einsatz für unsere Senioren“, so Judith Gebhart de Ginsberg, Geschäftsführerin von IN-City e.V., abschließend.