Die Absicht des Ministerpräsidenten, Naturparks zu stärken und Umweltbegegnungsstätten zu schaffen, kommt der CSU-Fraktion sehr entgegen.
(ir) Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„In seiner Regierungserklärung hat Ministerpräsident Markus Söder dem Dritten Nationalpark eine Absage erteilt. Seine Absicht, stattdessen Naturparks zu stärken und Umweltbegegnungsstätten zu schaffen, kommt den Überlegungen der CSU-Fraktion sehr entgegen.
Seit jeher ist es das Bestreben, die Donau stärker in das Stadtgeschehen einzubeziehen. Begriffe wie ‚Stadt an der Donau‘ oder ‚Donaustrategie‘ bringen den Wunsch der Bürger zum Ausdruck, die Donau und ihre Ufer zu einem Naherholungsraum für die Bevölkerung weiterzuentwickeln. Deswegen fordert die CSU-Stadtratsfraktion eine StadtparkDonau-Gesellschaft. Diese soll sich gezielt um die Themen Naherholung, Naturerlebnis und Landschaftspflege kümmern und das Erlebnis ‚fließendes Wasser‘ im Rahmen des StadtparkDonau gewährleisten.
Die CSU-Stadtratsfraktion möchte aber auch mit dem Projekt Stadtpark Donau die Natur ‚erlebbar‘ machen. Dafür soll ein pädagogisches Konzept entwickelt werden. Die Naturpädagogik eröffnet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen viele verschiedene Zugänge zur Natur.
‚Mit einer eigenen Projektgesellschaft, wie sie meine Fraktion vorschlägt, werden wir allen Anforderungen gerecht: Landschaftsentwicklung und Landschaftspflege auf höchstem Niveau‘, so stv. Fraktionsvorsitzender Konrad Ettl.
‚Selbstverständlich muss sein, dass sämtliche Vereinigungen und Akteure, wie Naturschutzverbände oder Land- und Forstwirte in Entscheidungen mit eingebunden werden. So können alle Interessen gebündelt und gezielt umgesetzt werden‘, so die umweltpolitische Sprecherin Dorothea Deneke-Stoll.
gez. Konrad Ettl, Stv. Fraktionsvorsitzender
gez. Dorothea Deneke-Stoll, Umweltpolitische Sprecherin“