Krankenkassen fördern gesundheitsbezogene Selbsthilfe in der Region.
(ir) Fördermittel für Selbsthilfe in Höhe von über 172.000 Euro sind kürzlich auf die Konten der Selbsthilfegruppen der Region überwiesen worden. Grundlage der diesjährigen Förderung ist der Beschluss der Regionalen Fördergemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen für den Runden Tisch Region 10 Ingolstadt.
Stellvertretend für die regionalen gesetzlichen Krankenversicherungen haben die Krankenkassenbeiräte von AOK Bayern-Direktion Ingolstadt und Audi BKK über die Vergabe der diesjährigen Fördermittel für die Selbsthilfegruppen aus dem Gesundheitsbereich entschieden. Beratend unterstützt wurden sie dabei von ernannten Vertretungen der Selbsthilfegruppen.
In der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe schließen sich Menschen zusammen, die eine chronische Erkrankung oder Behinderung haben beziehungsweise als Angehörige betroffen sind. Die regelmäßigen Treffen dienen dem Austausch, gemeinsamen Aktivitäten und der gegenseitigen Unterstützung. Gesellschaftliche Relevanz haben diese Gruppen durch ihre grundsätzliche Offenheit. Unter den vielen Selbsthilfegruppen der Region 10 finden Ratsuchende auf diesem Weg schnell weitere Betroffene.
Die gesetzlichen Krankenkassen fördern die Aktivitäten der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe. Dieses Jahr liegt der Orientierungswert bei 1,23 Euro pro gesetzlich Versichertem pro Jahr, den die gesetzlichen Krankenkassen zur Förderung der Selbsthilfegruppen bereitstellen.
Seit 2008 berät die am Gesundheitsamt angesiedelte Geschäftsstelle des Runden Tisches die regionalen Selbsthilfegruppen bei der Antragstellung und koordiniert das Verfahren für die Vergabe der Fördermittel.
Informationen und Unterstützung erhalten Interessierte dort unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 86. Hinweise zu Fördervoraussetzungen und Antragsunterlagen oder zum aktuell laufenden Bewerbungsverfahren für Selbsthilfevertretungen finden sich auch unter www.ingolstadt.de/Leben/Gesundheit/Selbsthilfe
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