Frauchen muss ins Krankenhaus und Polizist kümmert sich um Hund


 
Beim Schwimmen in der Donau verfing sich eine Hundeleine an einem Baum.

(ir) Wie die Berufsfeuerwehr mitteilte, wurde am Freitagabend gegen 19:40 Uhr der Wasserrettungszug der Ingolstädter Berufsfeuerwehr, sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungshubschrauber und der örtlichen Wasserwacht zur Donau auf der Höhe Glacisbrücke alarmiert.



„Vor Ort soll sich eine Person im Uferbereich in der Donau im Wasser befinden und sich an einem Baumstamm festhalten“, so ein Berufsfeuerwehrsprecher. Und er fügte hinzu: „Dies konnte bei Eintreffen der Berufsfeuerwehr so bestätigt werden.“



Ursache dafür war der Versuch der Frau, ihren Hund wegen einer verhedderten Hundeleine an selbigem Baumstamm zu befreien. Die Leine hatte sich beim Schwimmen des Hundes dort verfangen.



Sofort wurden das Rettungsboot sowie das Mehrzweckboot der Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte zu Wasser gelassen und die Person von Tauchern der Berufsfeuerwehr gesichert. Eine gemeinsame Rettung ans sichere Ufer wurde durch die Wasserwacht und die Feuerwehr im weiteren Verlauf durchgeführt und die Frau dem Rettungsdienst zur Abklärung übergeben.



„Die Betreuung des Hundes übernahm ein Hundeführer der Polizei“, so der Berufsfeuerwehrsprecher weiter.



Im Einsatz war der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr mit insgesamt 16 Einsatzkräften die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte mit einem Mehrzweckboot, der Rettungsdienst, die Wasserwacht und Kräfte der Polizei.