Die Ingolstädter SPD will klarere Regeln für E-Scooter.
(ir) Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf soll sich beim Bayerischen Städtetag für eine Reduzierung der Gefährdung, die durch abgestellte E-Scooter für andere Verkehrsteilnehmer ausgeht, einsetzen
E-Scooter werden nicht nur in Ingolstadt, sondern auch in anderen Kommunen gut angenommen. Doch mit steigender Beliebtheit nehmen auch Beschwerden zu: Viele abgestellte E-Roller behindern und gefährden andere Verkehrsteilnehmer. Insbesondere für ältere Bürgerinnen und Bürger, aber auch Eltern mit Kinderwagen, stellen wild geparkte E-Scooter ein erhebliches Hindernis dar.
„E-Tretroller sollen den Umweltverbund ergänzen und nicht behindern“, erklärt Quirin Witty, der Initiator des Antrags. „Da es sich dabei um ein kommunenübergreifendes Problem handelt, sollte sich der Bayerische Städtetag damit befassen“, fügt Witty an. Deswegen bittet nun die SPD-Stadtratsfraktion den Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, das Problem bei der Vollversammlung des Bayerischen Städtetages vorzubringen, damit Lösungsansätze entwickelt werden.