Die Freien Wähler fordern den Ausbau von Donaustraße bis zur Harderstraße.
(ir) Aufgrund der vielen negativen Rückmeldungen bezüglich der erhöhten Frequenz der Busse durch die Nord - Süd Achse bekräftigt der OB Kandidat der Freien Wähler, Hans Stachel: „Die Linienführung des ÖPNV durch die Nord - Süd Achse ist aufgrund der hohen Frequenz von Radfahrern und Fußgängern nicht mehr zu vertreten!“ Seiner Meinung nach sind nicht nur die Busse, die wegen der Baumaßnahme des Congresshotels und der Roßmühlstraße wieder durch die Nord- / Südachse der Innenstadt fahren, herauszunehmen, sondern generell sollten – mindestens währen der Geschäfts- beziehungsweise Flanierzeiten keine Busse mehr durch das Nadelöhr am Schliffelmarkt fahren.
Für ihn muss sich dieser mittlerweile sehr gut angenommene Verbindungsweg zu einer Flaniermeile weiterentwickeln. Dies kann nur gelingen, wenn neben der Herausnahme der Busse, die von den Freien Wählern vor Jahren angestoßene Weiterentwicklung der Harderstraße bis zur Donaustraße als sicherer und attraktiver Aufenthaltsbereich für Fußgänger in Angriffe genommen wird. Die Freien Wähler werden diese Forderung im Wahlkampf thematisieren und sind sich sicher, damit den Nerv bei den Ingolstädtern zu treffen.
Da die Fertigstellung der Modernisierung der Fußgängerzone absehbar ist, sollen jetzt die bisherigen Überlegungen konkretisiert und die dazu nötigen Grundlagen seitens der Verwaltung vorbereitet werden. Eine entsprechende Bürgerbeteiligung braucht Zeit – darum jetzt beginnen, um nach Fertigstellung der Fußgängerzone den nächsten Schritt der Innenstadtaufwertung in Angriff nehmen zu können.