Gesprächsrunde zu islamischen Strömungen


 
Suche nach Lösungsansätzen, die ein respektvolles Miteinander aller Bewohner Ingolstadts gewährleisten.

(ir) Am vergangenen Mittwoch fand auf Einladung der Integrationsbeauftragten Ingrid Gumplinger und des städtischen Beauftragten für den Christlich-islamischen Dialog, Hakan Sirt, eine Gesprächsrunde statt, die sich mit den unterschiedlichen Strömungen türkischstämmiger Bewohner in Ingolstadt befasste.
Vertreter unterschiedlicher muslimischer Gemeinden trafen sich mit Mitgliedern des Migrationsrates und des Vereins Atlantik, um ihre Sichtweisen zu diesem Thema darzulegen. Im Rahmen dieses Treffens wurde die gesamte Thematik rege diskutiert und nach Lösungsansätzen gesucht, die ein respektvolles Miteinander aller Bewohner in unserer Stadt gewährleisten.



Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es von großer Bedeutung ist, dass die Vorstände der Moscheegemeinden und Vereine, ihre Mitglieder für Toleranz und Respekt auch gegenüber Andersdenkenden sensibilisieren. Das Gremium entschied sich für gegenseitige Einladungen, gerade jetzt im Fastenmonat Ramadan, und für viele gemeinsame Fastenbrechen, um eine Zeichen für das gute Miteinander in unserer Stadt zu setzen. Dies soll den Mitgliedern der unterschiedlichen Gemeinden und allen Bürgern unserer Stadt zeigen, dass die Moscheen und Vereine jederzeit allen Personen offenstehen, unabhängig ihrer politischen oder religiösen Gesinnungen.

Das Foto zeigt die Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger (4. von rechts) und Hakan Sirt, Beauftragter für den christlich-islamischen Dialog (links), die zur Gesprächsrunde eingeladen hatten.