Nach zwei Jahren als digitale Veranstaltung konnten sich zukünftige Studierende am Wochenende vor Ort ein Bild vom Campus und seinen Studiengängen machen.
(ir) Einblicke vor Ort in das Hochschulleben gab es am vergangenen Wochenende. Zum ersten Mal seit zwei Jahren fand der gesamte Hochschulinformationstag (HIT) wieder direkt auf dem Campus-Gelände statt. Am Freitagnachmittag öffnete der neue Campus in Neuburg seine Tore für Interessierte und am Samstag informierten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher in Ingolstadt über Studiengänge, Bewerbungsablauf, Ausstattung der Labore und alles Wichtige rund um das Studieren.
Neben Vorträgen und Informationsständen in der Aula hatten Studienbotschafter Campusführungen angeboten, die sehr gut angenommen wurden. In kleinen Gruppen erhielten die Interessierten in jeweils fast einstündigen Führungen direkt von den Studierenden Einblicke in das Studentenleben und lernten den Campus kennen.
Studienbotschafterin Hannah Ott, die den Studiengang „International Management“ repräsentierte, sagte: „Ich bin sehr erstaunt, wie genau sich manche informieren wollen. Es kamen sehr viele persönliche Fragen an mich und detaillierte Nachfragen zu den Inhalten der Studiengänge und wie ich das Studium hier persönlich empfinde“.
Ebenfalls gut nachgefragt waren die insgesamt 29 angebotenen Laborführungen. Bereits im Vorfeld waren die Führungen in den Windkanal und Virtual Reality Labor ausgebucht. Das Forschungs- und Testzentrum CARISSMA zeigte spannende Einblicke in einen wesentlichen Forschungsbereich der Hochschule.
Ungebrochen ist das Interesse am dualen Studium, wie Organisatorin Bettina Markl feststellen konnte: „Die Studieninteressierte nutzen hier die Gelegenheit nach der Podiumsdiskussion mit Unternehmenspartnern zu netzwerken und Fragen zu Voraussetzungen und Bewerbungsprozess zu stellen.“
Am neuen Campus in Neuburg präsentierte sich das Studienfeld der Nachhaltigen Infrastruktur. Bis zu 500 Kilometer weit kamen Interessierte angereist, um sich vor Ort ein Bild vom Campus, den Professorinnen und Professoren und den teilweise einzigartigen Studiengängen zu machen.