Helmut Schlittenlohr als Vorstand bestätigt


 
Bei der Jahreshauptversammlung der Bahn-Landwirtschaft standen heuer Neuwahlen an.

(ir) Beim Gartenverband der Bahn- Landwirtschaft, Unterbezirk Ingolstadt, steht auch für die nächsten vier Jahre wieder Helmut Schlittenlohr als Vorsitzender an der Spitze des Verbands. Die Mitglieder wählten zudem bei der Jahreshauptversammlung im DJK als Stellvertreter den Bahnbediensteten Jörg Auberer, als Kassier steht nach 25 Jahren weiterhin Jakob Peter aus Seehof zur Verfügung und als Schriftführerin wurde Helene Kratt wiedergewählt. Kassenprüfer bleiben wie bisher Helmut Eigner und Michael Finkenzeller. Der Verein hat derzeit 219 Mitglieder, berichtete der Vorsitzende Schlittenlohr in seinem Rechenschaftsbericht. Fünf Anlagen gehören zum Verband, die Anlage in Oberhaunstadt am Weinberg, sowie die Anlage an der Ladestraße am Hauptbahnhof, eine weitere im nördlichen Bereich der Bahnhofstraße, in der Münchener Straße beim Kaufland, sowie in der größten Anlage in der Sambergerstraße mit 73 Parzellen.



Darüber hinaus zählen noch mehrere Einzelgärten im Ingolstädter Stadtbereich zum Bestand des Vereins. Derzeit sind alle Gärten verpachtet, es gibt mehrere Nachfragen nach einem Garten. Die kommen vermehrt aus dem Bahnhofsviertel. Die Vorstandschaft sei auch weiterhin bemüht, die oft altersbedingt freiwerdenden Gärten an naheliegende Mieter im Prinzen- und Bahnhofsviertel zu verpachten, so die Ausführungen des Vorstands. Die Anlage am Hauptbahnhof wurde vor einiger Zeit an die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt verkauft, berichtete Vorsitzender Schlittenlohr. Er äußerte sich jedoch zufriedenstellend über den Verkauf, denn die Anlage werde für die GWG als Ausgleichsfläche benötigt, so deren Geschäftsführer Peter Karmann. Eine anderweitige Nutzung wird in den nächsten zehn Jahren sicher nicht erfolgen, so der Geschäftsführer weiter.



Ebenfalls zufrieden ist der Vorstand in der Anlage an der Elisabethstraße mit der Nutzung der Fläche, an der früher eine Scheue der Bundesbahn stand. Dort soll künftig der Zoll in dem eingegrenzten Bereich seine Fahrzeuge abstellen. Für die dortigen Gärten stellt dies eine günstige Abgrenzung dar. Aufgelöst wurden auch einige Gärten in der Bahnhofstraßen-Anlage. Sie fallen der Renovierung der beiden anliegenden Wohnhäuser zum Opfer und dienen künftig als Parkplätze. Zum Schluss seines Bericht konnte Vorstand Schlittenlohr sich lobend über die Arbeit seiner Gartenwarte äußern, die bei der Betreuung der Anlagen einen wichtigen Beitrag für den Verein leisten.