Das Ingolstädter Klinikum informiert über Bipolare Störungen.
(ir) Ihre Stimmung schwankt „von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt“: rund zwei bis vier Prozent der Bevölkerung leiden an einer manisch-depressiven Erkrankung. Am Donnerstag, 20. September 2018 um 18:00 Uhr informiert Dr. Barbara Vrana, Oberärztin im Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt, im Rahmen der Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte über „Bipolare Störungen“ im Konferenzraum 2950 im Zentrum für psychische Gesundheit. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
„Aufgrund der ausgeprägten Stimmungsschwankungen ist die Erkrankung für die Betroffenen und ihre Angehörigen besonders belastend“, weiß Dr. Vrana aus ihrer täglichen Arbeit. Doch bei konsequenter Behandlung sei die Prognose meist gut, sodass dieser besondere Beachtung geschenkt werden sollte. Die Oberärztin wird in ihrem Vortrag deshalb nicht nur über die Entstehung und Diagnostik von bipolaren Störungen berichten, sondern auch über deren Behandlung. Nach dem Vortrag steht die Referentin für Fragen zur Verfügung.