Am 5. Mai 2018 findet in Ingolstadt der Tag der Nachhaltigkeit statt.
(ir) Am Samstag, 5. Mai wird an der Technischen Hochschule Ingolstadt, der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie in den beiden Ingolstädter Bürgerhäusern ein umfangreiches Programm rund um das Thema Nachhaltigkeit stattfinden.
Eine nachhaltige Entwicklung kann nur durch das gleichzeitige und gleichberechtigte Umsetzen von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen erreicht werden.
Der Tag der Nachhaltigkeit wird den Bürgerinnen und Bürgern der Region Ingolstadt an allen Veranstaltungsorten die Möglichkeit bieten, sich über die persönlichen „nachhaltigen“ Spuren zu informieren, die jeder Einzelne für die nächsten Generationen hinterlassen kann.
Die Technische Hochschule Ingolstadt sowie die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, die bereits im Rahmen der Innovationsallianz „Mensch in Bewegung“ eng zusammenarbeiten, leisten durch hochkarätige Vorträge und Ausstellungen zwischen 10:00 Uhr und 22:00 Uhr einen wertvollen Beitrag zum Tag der Nachhaltigkeit. Außerdem wird am Nachmittag eine Vielzahl an zivilgesellschaftlichen Gruppen in den beiden Bürgerhäusern ihr Engagement präsentieren. Um 16:00 Uhr wird sich darüber hinaus das Stadttheater mit einer Sonderaufführung des Stücks „Rette Welt wer kann!“ beteiligen.
Seit mittlerweile fast zwei Jahren besteht zwischen der Stadt Ingolstadt und ihrer serbischen Partnerstadt Kragujevac eine „Kommunale Nachhaltigkeitspartnerschaft“, die von der Engagement Global gGmbH im Auftrag der Bundesregierung betreut und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert wird.
Kern der gemeinsamen Projektarbeit der beiden Städte ist die im Jahr 2015 verabschiedete Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen, den sogenannten Sustainable Development Goals oder „SDGs“. Sie reichen von der Bekämpfung von Armut und Hunger über den Einsatz erneuerbarer Energien bis zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Kommunen. Die Ziele können zum Teil nur auf kommunaler Ebene und mit breiter Bürgerbeteiligung umgesetzt werden.
Ganz wichtig: Alle Veranstaltungen außer dem Theater sind kostenlos.