Jubiläum beim Roten Kreuz


 
Kürzlich wurde das 600. Hausnotrufgerät ausgeliefert.

(ir) „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an…“ heißt es im Lied von Udo Jürgens. Damit auch die älteren Ingolstädterinnen und Ingolstädter und möglichst lange in ihrem gewohnten zu Hause leben können, gibt es den BRK-Hausnotruf.

Es war kürzlich ein Tag wie jeder andere: Beim BRK Ingolstadt rief eine Frau an und teilte der BRK-Telefonzentrale mit, dass sie sich gerne über den Hausnotruf informieren möchte. Daraufhin wurden ihre Daten aufgenommen und die Zuständige Fachkraft für Hausnotrufgeräte, Ulrike Richter-Pietsch, rief zurück.



Kurze Zeit später kam Richter-Pietsch zurück ins BRK-Haus Auf der Schanz. Ihre 600. Kundin freut sich nun über einen Hausnotrufanschluss beim BRK in Ingolstadt. Die Kundin ist seit 60 Jahren BRK-Fördermitglied. Außerdem engagiert sie sich im Frauenarbeitskreis des Roten Kreuzes. „Ich möchte einfach eine Sicherheit haben, falls ich mal nicht mehr alleine auf die Beine komme“, sagte die 82-Jährige.



So einfach funktioniert der Hausnotruf:
• Den mobilen Hausnotruf-Sender immer am Körper tragen, um im Notfall den Notrufknopf zu drücken. Sofort wird eine Sprechverbindung mit der Hausnotrufzentrale hergestellt.
• Die Mitarbeiter in der Hausnotrufzentrale erkennen den Anrufer sofort, sprechen mit ihm und leisten Hilfestellung oder leiten weitere notwendige Maßnahmen ein.
• Liegt ein Notfall vor, ist ein Helferteam innerhalb kürzester Zeit vor Ort, um einzugreifen.

Bei Fragen zu Hausnotrufgeräten können Sie sich gerne an das BRK Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 33-0 wenden. Sie werden dann umfangreich beraten.

Das Foto zeigt BRK-Kreisgeschäftsführer Firat Avutan, die 600. Hausnotrufkundin, Rosie Braunhardt und Ulrike Richter-Pietsch.