Die CSU-Stadtratsfraktion möchte die Ingolstädter Jugend politisch beteiligen.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Die CSU begrüßt die Pläne der Stadtverwaltung zur Einrichtung von Beteiligungsformen für Kinder und Jugendliche. ‚Als jugendpolitischer Sprecher der CSU Stadtratsfraktion stehe ich voll und ganz hinter dem vorgelegten Modell‘, betont JU-Chef Markus Meyer. ‚Eine Teilhabe über unsere bewährten Bezirksausschüsse ermöglicht eine Beteiligung der Jugendlichen direkt in ihrem Viertel, zu Themen, an denen sie ganz nah dran sind, die sie direkt betreffen. Dieses sogenannte ‚Regensburger Modell‘ dezentraler Partizipation bietet sich aufgrund der Strukturen in Ingolstadt geradezu an.‘
Wichtig und richtig sei auch, so Stadtrat Meyer, dass die pädagogische Begleitung der politischen Beteiligung festgeschrieben sei. Außerdem spricht aus der Vorlage der Verwaltung eine grundsätzliche Offenheit für weitere Entwicklungen. Diese müssten, betont Stadtrat Meyer, aus der praktizierten Teilhabe von Kindern und Jugendlichen hervorgehen: ‚Wir wollen, anders als andere Fraktionen, kein Jugendparlament als Schnellschuss. Dabei ist oft der Name wichtiger als der Inhalt. Wir wollen vielmehr eine dauerhafte Verankerung und ein organisches Wachstum von Beteiligungsformen.‘ Auch dafür dient Regensburg als Vorbild: Dort hat sich nach rund 15 Jahren höchst erfolgreicher JUPS (Jugendpartizipation im Stadtteil) ein zentrales Organ gebildet.
gez. Markus Meyer, Stadtrat“