Bereits zum zehnten Mal hieß es gestern: „Einmal mit der gesamten Firma in ein Heimspiel des ERC Ingolstadt!“.
(ir) Die PlayOffensive Ausbildung, die gemeinsame Initiative der Agentur für Arbeit Ingolstadt, des ERC Ingolstadt und des Donaukurier, war zu Gast beim Ingolstädter Familienunternehmen Labermeyer&Hamberger, um dort neben einer Urkunde und einem signierten Pantertrikot die Tickets für ein Heimspiel in der Saturn Arena zu überreichen.
„Unsere gesamte Belegschaft, die sich gern und motiviert für unseren Nachwuchs engagiert, ist sehr stolz und erfreut über diese Auszeichnung“, erklärte Geschäftsführer Maximilian Labermeyer. Mehr als 150 Lehrlinge haben seit Firmengründung im Jahr 1945 die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker mit der Fachrichtung Werkzeugbau durchlaufen und viele arbeiten noch heute in den Werkhallen an der Römerstraße. Mit der Bewerbersituation ist Maximilian Labermeyer zufrieden, auch wenn nicht jedes Jahr alle Ausbildungsplätze besetzt werden können.
Die Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Astrid Kutz und Manfred Jäger, des ERC Ingolstadt, Claus Gröbner und des Donaukurier, Lydia Nißl, betonten übereinstimmend die Bedeutung der betrieblichen Ausbildung im Hinblick auf Charakterbildung, Schlüsselqualifikationen, Standortsicherung und Gemeinwohl.
Die im Jahre 2007 gegründete PlayOffensive Ausbildung hat es im Laufe eines Jahrzehntes nicht nur geschafft, eine beachtliche Zahl zusätzlicher Lehrstellen zu werben und Betriebe, die nicht oder lange nicht ausbildeten, zu dieser Investition zu bewegen, sondern auch Schülerinnen und Schüler die wachsende Bedeutung einer sorgfältig gewählten und fundierten Berufsausbildung aufzuzeigen. Dies geschah im Laufe des vergangenen Jahrzehntes hauptsächlich durch Veranstaltungen und Autogrammstunden an Schulen, Lehrstellenbörsen, sowie Gespräche mit Lehrern und Eltern.
„Die PlayOffensive Ausbildung hat sich zu einer eigenen Marke entwickelt. Nachahmer hat sie unter anderem in Augsburg und Düsseldorf gefunden. Auch anderen Sportarten, wie beispielsweise dem Basketball in Bamberg, diente sie als Vorbild“, zeigt auch sich Peter Kundinger, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Ingolstadt, sehr zufrieden mit der Entwicklung der Initiative.
Das Foto zeigt Maximilian Labermeyer Senior (3. von links) und Maximilian Labermeyer Junior (2. von rechts), die die Auszeichnung in Form eines signierten Panthertrikots, einer Urkunde und der Tickets für den Besuch eines ERC-Heimspiels mit der gesamten Belegschaft aus den Händen der Initiatoren der PlayOffensive Ausbildung (von links) Astrid Kutz (Agentur für Arbeit), Claus Gröbner (ERC Ingolstadt), Lydia Nißl (Donaukurier) und Manfred Jäger (Agentur für Arbeit) entgegennahmen-