In der „Focus Gesundheit“-Klinikliste erreicht der Schwerpunktversorger hervorragende Bewertungen auch im bundesweiten Vergleich.
(ir) Das Klinikum Ingolstadt ist eine Top-Adresse, wenn es um medizinische Versorgung geht – das hat erneut das Magazin „Focus Gesundheit“ bestätigt, welches jedes Jahr eine Liste der besten Krankenhäuser und Kliniken herausgibt. Die Auszeichnungen beziehen sich zum Teil auf die Behandlung von Volkskrankheiten wie Schlaganfall und Depression und betreffen damit viele Patientinnen und Patienten. Das Klinikum Ingolstadt gehört zu den 20 besten Krankenhäusern in Bayern.
In der Kategorie „Top-Klinik national 2021“ ausgezeichnet worden ist die Klinik für Urologie für ihre Arbeit in der Prostatakrebsbehandlung. Gleichzeitig dürfen sich Klinikdirektor Prof. Andreas Manseck und sein Team über einen Platz in der Spitzengruppe freuen – sie schnitten in der Bewertung nicht nur gut, sondern herausragend ab. Die Prostatakrebsbehandlung im Klinikum ist damit eine von nur fünf in Bayern und 29 in ganz Deutschland, die als überdurchschnittlich gut bewertet wurden.
Ebenfalls einen Platz in der Spitzengruppe hat sich das Zentrum für psychische Gesundheit (ZPG) für die Therapie von Depressionen gesichert. Das ZPG ist damit eine von neun Kliniken in Bayern, die überdurchschnittlich häufig empfohlen wird und eine von 26 bundesweit, die es in die Gruppe der Besten der Besten geschafft haben. Für die Therapie von Angststörungen ist das Zentrum unter der Leitung von Prof. Thomas Pollmächer mit dem Titel „Top-Klinik national 2021“ ausgezeichnet worden.
Ein weiteres Mal hat es auch die Klinik für Neurologie mit ihrer Versorgung von Schlaganfallpatienten durch Prof. Thomas Pfefferkorn auf die Bestenliste „Top-Kliniken national 2021“ geschafft.
Wichtig ist, dass das Ranking in erster Linie auf den Empfehlungen anderer Mediziner beruht. Neben der Reputation unter Fachärzten flossen weitere Indikatoren der medizinischen Qualität ein. Dazu gehören die Zahl der Publikationen, wissenschaftliche Studien oder Bewertungen von Patientenverbänden und regionalen Selbsthilfegruppen.
Der medizinische Geschäftsführer und Ärztliche Direktor des Klinikums, Dr. Andreas Tiete, gratuliert Prof. Manseck, Prof. Pollmächer und Prof. Pfefferkorn zu dieser Bestätigung Ihrer Arbeit. „Die regelmäßigen Auszeichnungen der Kliniken spiegeln das Vertrauen unserer Patienten und die hohe Qualität der Behandlungen im Klinikum auch im überregionalen Vergleich wider. Darauf können alle Mitarbeiter des Klinikums stolz sein“, betont Dr. Tiete.
Das Foto zeigt von links Prof. Thomas Pollmächer vom Zentrum für psychische Gesundheit, Prof. Andreas Maseck von der Klinik für Urologie und Prof. Thomas Pfefferkorn von der Klinik für Neurologie.