„Last Call“ für einen der 338 freien Ausbildungsplätze in Ingolstadt

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IG BAU: Jugendliche können bis weit in den Herbst hinein noch eine Ausbildung starten

(ir) „Last Call“ für eine Berufsausbildung: In Ingolstadt gibt es noch 338 freie Ausbildungsplätze – darunter 23 auf dem Bau. Das teilt die IG BAU Oberbayern mit. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur.



„Es ist noch nicht zu spät: In letzter Minute noch die ‚Azubi-Ausfahrt‘ nehmen und die Karriere mit einer Berufsausbildung starten – das funktioniert auch jetzt noch. Jugendliche können bei den meisten Betrieben noch weit bis in den Herbst hinein eine Ausbildung anfangen“, sagt Harald Wulf.



Für den Bezirksvorsitzenden der IG BAU Oberbayern ist eine Berufsausbildung ideal für alle Praktiker: „Es ist der Job-Start ins Leben. Vom ersten Tag an geht es direkt mit praktischer Arbeit zur Sache. Außerdem verdient man schon früh Geld – und zwar gutes Geld.“ So startet ein Azubi auf dem Bau bereits mit einer Ausbildungsvergütung von 935 Euro pro Monat. Im dritten Ausbildungsjahr habe er bereits 1.495 Euro im Portemonnaie.



„Wer eine Ausbildung in Ingolstadt macht, ist up to date: Es läuft jede Menge digital. Auch der Bau hat enorme technische Reize – von der Steuerung großer Baumaschinen über raffinierte Gebäudetechnik bis zu innovativen Baustoffen“, so Harald Wulf.



Außerdem biete eine Ausbildung im Handwerk oder in der Industrie „sichere Jobs“. Auch auf dem Bau. Denn gebaut werde auch in Ingolstadt immer: Straßen, Brücken, Gleise … und vor allem Wohnungen. Dazu komme das „Mammutprogramm der Klimasanierungen“ von Gebäuden. Der Bau biete zudem den Vorteil einer eigenen Altersvorsorge.



Ein wichtiger Punkt ist für die IG BAU Oberbayern auch, dass Ausbildungen „gute Perspektiven bieten“: „Wer will, kann die Karriereleiter schnell hochklettern: Der Meisterbrief ist eine wichtige Etappe dabei – im Handwerk genauso wie in der Industrie. Und als Polier managt man komplette Baustellen“, sagt Harald Wulf. Die Entscheidung, jetzt einen Ausbildungsbetrieb zu suchen, sei „der clevere Start ins Berufsleben“.



„Es ist schade und auch nur schwer nachzuvollziehen, dass von den insgesamt 1.162 Ausbildungsplätzen, die in Ingolstadt bei der Arbeitsagentur für das gerade begonnene Ausbildungsjahr gemeldet wurden, immer noch 29 Prozent unbesetzt sind“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.









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