Leserbrief von Iris Weichenrieder


 
Heute erreichte unsere Redaktion ein Leserbrief zum Thema „Baustelle Frühlingstraße“.

„Die Frühlingstraße war einmal eine kleine kaum verkehrsfrequentierte Seitenstraße (Teilabschnitte) Zone 30. Mit zunehmender Einwohnerzahl stieg der Verkehrsfluss in der Frühlingstraße stetig an. Die Verkehrsbelastung steigt an wenn Früh-und Spätschicht wechselt, da die Straße frei von Querungshilfen sowie „Ausbremsern“ ist. In der Frühlingstraße wäre Geschwindigkeitsbegrenzung 30km/h.

Jedoch fehlt seit zwei Jahren der Hinweis „30“ sowie die dazu gehörige Streifenmarkierung auf dem Fahrbahnbelag . Die Straße hat den Zustand eines „Teerfleckerlteppich“ durch die verschiedenen Baumaßnahmen erlangt.




Leserbrief von Iris Weichenrieder

Frühlingstraße ist aktuell eine Baustelle und die zuständige Baufirma hat nach Vorschrift entsprechende Hinweisschilder und Absperrungen gesetzt. Diese Hinweise hindern Auto-wie Busfahrer nicht die Absperrungen über den Grünstreifen beziehungweise den Fußgängerweg zu queren.

Die Krönung war heute am Dienstag in der Früh der Busfahrer welcher eine Betriebsfahrt fuhr. Er musste mit dem großen Bus zurücksetzen da keine Wendemöglichkeit bestand. Grünstreifen wie Fußgängerweg waren zu knapp für einen Omnibus. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Mir ist bewusst dass der Ablauf kein Einzelfall sein dürfte, da ganz Ingolstadt eine einzige Baustelle ist.




Leserbrief von Iris Weichenrieder

In der Fahrschule habe ich gelernt, dass man sich an Regeln und Vorschriften im Straßenverkehr halten muss, da dies sonst eine Ordnungswidrigkeit wäre. Laut Gesetzbuch der Straßenverkehrsordnung dürften die beschriebenen Situationen definitiv Regelverstöße sein.

Hier stelle ich mir die ernsthafte Frage: ‚Wie geht das alles weiter, wenn jeder machen kann was er will?! ‘

Iris Weichenrieder“