Leuchtendes Jubiläum in Ingolstadt



75 Jahre Freie Wähler Ingolstadt feiern Zusammenarbeit, Dialog und Gemeinschaft.

(ir) Beim 75-jährigen Jubiläum der Freien Wähler Ingolstadt standen Dialog, Zusammenarbeit und Gemeinschaft im Mittelpunkt, wie der engagierte Vorsitzende Franz Appel betonte. Über 100 geladene Gäste aus der Region, darunter Stadt- und Gemeinderäte, Bürgermeister, der Landrat Peter von der Grün (Neuburg-Schrobenhausen) und Vertreter anderer Parteien wie der Landtagsabgeordnete Alfred Grob (CSU) schlossen sich der Feier an.



Appel lobte die unermüdliche Arbeit der Freien Wähler als triumphale Erfolgsgeschichte. Er unterstrich das leidenschaftliche Engagement der Freien Wähler für die Bürger und ihr eisernes Festhalten an demokratischen Werten, sogar inmitten lebhafter Diskussionen über kontroverse Themen. Eine eindrucksvolle Präsentation, die die inspirierende Reise der Partei seit ihrer Gründung im Jahr 1948 nachzeichnete, bereicherte die Veranstaltung.



Als glanzvollen Höhepunkt des Abends ehrten Franz Appel und die Kreisvorsitzende Petra Flauger vier verdiente, langjährige Mitglieder der Freien Wähler – Johann Stachel, Hans Ott, Alfred Hagn und Peter Gietl. Sie wurden in Anerkennung ihrer außerordentlichen Leistungen zu Ehrenmitgliedern ernannt. Alle vier betonten die tiefe Bedeutung ihres Engagements und forderten eine fokussierte Hingabe zur Sachpolitik.



Weiterhin bot das Fest die Gelegenheit, die engagierten Landtags- und Bezirkstagskandidaten der Region kennenzulernen. Zu den Rednern gehörten Markus Reichhart und Anton Haunsberger (Landtagskandidaten), sowie Wolfgang Baumann, Ludwig Bayer, Jürgen Haindl und Markus Weber (Bezirkstagskandidaten). Die anderen wurden würdig vertreten.



Das leuchtende Jubiläum präsentierte sich als beeindruckendes Zeugnis für das solide Netzwerk aus Engagement und Gemeinschaft, das die Freien Wähler geschickt aufgebaut haben. Besonders hervorgehoben wurde die Kunst des Zuhörens, der Diskussion und der Kompromissfindung als zentrale Werte, die das Herzstück ihrer politischen Praxis bilden.