Am kommenden Donnerstag, 25. Juni findet um 19:00 Uhr im Hotel Domizil
in der Feldkirchner Straße in Ingolstadt der nächste offene Liberale Stammtisch
zum Thema Energie mit dem Titel "des Kaisers neue Kleider - unbequeme Wahrheiten
zur Energiepolitik" statt.
Dazu hält Alexander Putz,
Energieexperte, Kreisvorsitzender der FDP Landshut und stellvertretender
Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstands einen Vortrag, im Anschluss wird
über seine Thesen diskutiert.
Alexander Putz stellt sein Fazit aus 2 Jahren
"Hochdruck-Energiewende" seit dem Unglück von Fukushima 2011 bis Ende 2013 vor.
Sein Fazit ist gleichermaßen eindeutig, wie ernüchternd. Den höchsten Zuwachs
verzeichne mit großem Abstand der Kohlestrom. Mit Braun- und Steinkohle wurden
2013 ca. 21 TWh mehr Strom erzeugt, als 2011, während der Zuwachs beim
Photovoltaik- und Windstrom lediglich ca. 15 TWh betrug. Betrachtet man die
Tagesstromproduktionslinien, sähe das Ergebnis noch viel ernüchternder aus.
"Immer wenn die Sonne scheint oder der Wind weht, erzeugen wir mit dem daraus
gewonnenen Strom größtenteils Exportüberschüsse, die wir teilweise zum Leidwesen
unserer Nachbarländer in deren Netze einspeisen", so der Energieexperte der FDP
Niederbayern.