In der aktuellen Corona-Krise ist Hilfe in vielfältigster Weise notwendig.
(ir) Dem Lionsclub Ingolstadt „Auf der Schanz“ geht es grundsätzlich darum Hilfe im Rahmen der eigenen Ressourcen und Möglichkeiten zu bieten. Dieser Rahmen bezieht sich dabei nicht nur auf Spendengelder, sondern im aktuellen Fall auch auf persönlichen Einsatz für besondere oder knapp gewordene Gegenstände. „Wir helfen da wo es gebraucht wird“, freut sich Präsident Maximilian Kuttenreich über das Engagement einiger fleißiger Damen des Lionsclubs.
„In Heimarbeit entstehen derzeit 500 hochwertige, mehrlagige Schutzmasken mit einem Gegenwert von etwa 15 Euro je Stück“, heißt es in einer Pressemitteilung des Lionsclubs. „Die ersten Masken konnten wir bereits an den Bienengarten übergeben, weitere folgen in den nächsten Tagen an unterschiedliche regionale Hilfseinrichtungen“ so Kuttenreich in seinen Erläuterungen. „Wichtig ist uns, dass die Masken die Personen erreichen, die gerade in dieser kritischen Zeit einen wichtigen Dienst an der Gesellschaft verrichten aber kein Anrecht auf eine Maske haben oder einfach keine bekommen“, so Präsident Kuttenreich weiter.
Eine tolle Hilfsaktion, die hoffentlich viele andere Personen animiert und zum Helfen motivieren soll. Im Sommer führt der Lionsclub Ingolstadt „Auf der Schanz“ in der Regel sein schon traditionelles Entenrennen durch. Ob das Rennen in diesem Jahr stattfinden kann ist noch nicht absehbar.
Das Foto zeigt die Übergabe der ersten Schutzmasken durch Andrea Költsch (Lionsclub Ingolstadt) an Jürgen Simon Müller und Sabine Zeller vom Alten- und Pflegeheim Bienengarten.