36 Praktikanten der KITA gGmbH starten in das Kindergartenjahr.
(ir) Beim ersten Treffen der 36 Auszubildenden der Katholischen Kindertageseinrichtungen Ingolstadt (KITA gGmbH) ging es um Erwartungen. „Was sind meine Ziele in der Ausbildung, was motiviert mich jeden Tag?“, waren die Fragen des Workshops. „Ich will Verantwortung übernehmen“, meinte die eine. „Ich will mutig sein und Neues ausprobieren“, eine andere. „Das Lachen der Kinder“, „die Kinder auf die Welt vorzubereiten“ oder zu „sehen, dass man selbst Fortschritte macht“ - so unterschiedlich wie die Erwartungen der Teilnehmerinnen, ist auch ihre künftige berufliche Ausrichtung: Kinderpflegepraktikantinnen,
Auszubildende im SPS I + II, die die klassische Erzieherausbildung an der Fachakademie für Sozialpädagogik absolvieren, Optiprax-Praktikantinnen, Berufspraktikantinnen und eine Studentin, die ihr Praxissemester in einer Einrichtung der Trägerschaft ableistet.
Durchschnittlich werden jeweils zwei Praktikantinnen die Arbeit in den Einrichtungen der KITA gGmbH unterstützen. Eine feste Bezugsperson, die Anleiterin, erklärt die Abläufe, gibt Tipps und hilft mit einem wöchentlichen Reflexionsgespräch pädagogisches Wissen bei den Berufsanfängerinnen zu verfestigen. „Am Anfang ist es besonders wichtig, die Beziehung zu den Kindern aufzubauen“, erklärt Petra Nölp, Leiterin des Kindergartens St. Pius in der Ingolstädter Ungernederstraße. „Die zukünftigen Erzieherinnen oder Kinderpflegerinnen haben anfangs oft einfach große Freude am Spiel und der Begegnung mit den Kindern. Im Laufe ihres intensiven Praktikumsjahres und ihrer Ausbildung lernen sie professioneller und mit pädagogischem Geschick auf die Kinder einzugehen.“
Alle Erwartungen für ihren Berufsstart haben die Teilnehmerinnen des Workshops in eine Collage gebracht. Diese wird künftig in den Räumen der Geschäftsstelle in der Bergbräustraße in Ingolstadt hängen. Geschäftsführer Markus Schweizer freut sich schon auf die Motivation, die ihm selbst das Bild geben wird, denn die Teilnehmerinnen äußerten sich auch über Ihre Wünsche vom Arbeitgeber: „Weltoffenheit“, „Anerkennung“ und „gute Rahmenbedingungen“. „Das ist für mich ein guter Ansporn“, meint Schweizer, „die Aufgabe der KITA gGmbH ist es unseren Mitarbeitern eine gute Zukunft zu geben.“