(ir) Nachdem die alte 25 Jahre im Dienst war, hat die Berufsfeuerwehr
Ingolstadt eine neue Drehleiter bekommen.
Mit ihr können nicht
nur Menschen aus brennenden Häusern gerettet werden, sie kommt auch beim
Krankentransport zum Einsatz. Bis zu 30 Meter kann die Leiter ausgefahren
werden, lässt sich auch nach vorne abkippen und hat eine Tragkraft von 500 Kilo.
„Damit können wir beispielsweise auch sehr schwergewichtige Patienten aus
ihrer Wohnung schaffen“, sagt Josef Huber, stellvertretender Leiter im Amt für
Brand- und Katastrophenschutz.
„Die Drehleiter ist weiter nützlich, wenn
Patienten aus Häusern mit einem sehr engen Treppenhaus geholt werden müssen“,
ergänzt Rechtsreferent Helmut Chase.
607.000 Euro hat das neue Fahrzeug
gekostet, 225.000 Euro wurden vom Freistaat Bayern finanziert.
„Geld, das
gut angelegt ist“, meint Chase. „Denn die Ingolstädter Feuerwehr ist immer
bemüht ihren Fuhrpark auf dem neuesten Stand zu halten. Im kommenden Jahr sind
3,5 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt, vor allem für
Fahrzeugbeschaffungen für die Freiwilligen Feuerwehren.“