Die Jugendarbeit im evangelisch-lutherischen Dekanat Ingolstadt bekommt Verstärkung von drei jungen Frauen.
(ir) Katharina Richter (Foto links) heißt die neue Jugendreferentin, die bei der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingolstadt in der Schrannenstraße 5 den Dienst aufgenommen hat. Geboren und aufgewachsen in Ingolstadt hat sich Katharina Richter schon als Jugendliche in ihrer Heimatgemeinde Brunnenreuth seit der Konfirmation in Gemeinde und Dekanat engagiert - in Kindergruppenstunden, Kinder- und Jugendfreizeiten, Tagesaktionen und Gremienarbeit.
Nach dem Bachelorstudium mit den Fächern Pädagogik und Psychologie in Eichstätt absolvierte Katharina Richter ein Masterstudium der Pädagogik in Augsburg. Nach einiger Zeit in Freiburg ist sie nun für die neue Stelle als Dekanatsjugendreferentin wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt. Derzeit hofft die 31-Jährige darauf, wieder ohne Einschränkungen mit den Ehrenamtlichen arbeiten zu können und alle auch außerhalb des virtuellen Raums kennenzulernen. Sie freut sich auf viele schöne Begegnungen, tolle Aktionen und ihren Glauben durch das Gemeinschaftsgefühl leben zu können.
Ab September wird Sarah Schneider (Foto Mitte) als Gemeindereferentin für Kinder- und Jugendarbeit auf geteilter Stelle in den Kirchengemeinden Brunnenreuth und Manching tätig sein. 1993 geboren wuchs Sara Schneider in Etting und Wettstetten auf. Schon während der Konfirmandenzeit in St. Jakobus entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde, war im Kindergottesdienst aktiv und begleitete Konfirmandenfreizeiten.
Nach dem Abitur studierte Sahra Schneider an der evangelischen Hochschule in Nürnberg Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit mit Abschluss Bachelor. Den Vorbereitungsdienst absolvierte sie in Deggendorf und sammelte Erfahrungen in Schule und Gemeindearbeit. Danach übernahm sie 2019 ihrer erste Vollzeitstelle als Religionslehrerin an fünf Schulen im Dekanat Ingolstadt. Ihre neue Stelle als Gemeindereferentin will Sahra Schneider mit viel Kreativität angehen.
Fiona Ufer (Foto rechts) ist die neue Religionspädagogin in der Kirchengemeinde St. Markus, die den Dienst ebenfalls im September aufnimmt. Die 24-Jährige stammt aus dem oberfränkischen Kulmbach. Auch sie engagierte sich schon als Jugendlichen ehrenamtlich in der Kirche und begann nach dem Abitur ein Religionspädagogikstudium in Nürnberg. Für den Vorbereitungsdienst kam Fiona Ufer nach Wolnzach, wo sie vor allem mit Kindern und Jugendlichen arbeitete.
In St. Markus wird ihr Schwerpunkt bei der Jugend liegen. Unter anderem wird sie auch an zwei Schulen im Gemeindegebiet tätig sein. „Gerade diese Kombination aus evangelischem Religionsunterricht und dem Gemeindeleben nehme ich als sehr bereichernd wahr und das macht mir viel Spaß“.