Notruf wegen Schwimmer abgesetzt



Ein Zeuge meldete der Rettungsleitstelle einen Mann in der Donau, der sich als Schwimmer herausstellte.

(ir) Am heutigen Mittwoch kurz nach 9:00 Uhr wurden die Wasserrettungseinheiten der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr von Mailing mit dem Einsatzstichwort „Person in Donau, Höhe Schillerbrücke“ alarmiert. Zeitgleich wurden auch Einheiten der Wasserwacht sowie des Landrettungsdienstes alarmiert.



Ein Anrufer hatte bei der Leitstelle eine in der Donau treibende Person gemeldet. Als die Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, teilte eine Polizeistreife den Floriansjüngern mit, dass die Person schon stromabwärts der Schillerbrücke gesichtet worden sei.



Nachdem die Einsatzkräfte Rettungsboote an der Schillerbrücke zu Wasser ließen, begannen sie, am den genannten Flussabschnitt abzusuchen. Kurze Zeit später stieg eine Person am Nordufer im Bereich Donaustrand auf Höhe Gerhart-Hauptmann-Straße aus der Donau. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Schwimmer handelte, der nach eigener Aussage in Höhe Schillerbrücke in die Donau gestiegen war, um sich stromabwärts bis zu der genannten Ausstiegsstelle treiben zu lassen.



Der Mann war wohlauf. Es handelte sich somit um eine Fehlalarmierung, einen Irrtum des Meldenden und es kam erfreulicherweise niemand zu Schaden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr aus Mailing, Einheiten der Wasserwacht, der Landrettungsdienst und die Polizei.