Ab 27. April 2020 gilt es: Bus und Bahn nur noch mit Mund-Nasen-Schutz. Der INVG-Fahrgastbeirat unterstützt Maskenpflicht.
(ir) Aus einer dringenden Empfehlung wird nun am Montag, 27. April 2020 eine Pflicht: Ab kommenden Montag müssen die Fahrgäste in allen Bussen und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs in Bayern einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Der INVG-Fahrgastbeirat verteilte zusammen mit Geschäftsführer Robert Frank und Prokurist Hans-Jürgen Binner am ZOB in Ingolstadt Masken an Fahrgäste, um auf die gesetzliche Verpflichtung ab Montag hinzuweisen.
Ludwig Hörner, Vorsitzender des INVG-Fahrgastbeirats, begrüßt die Maßnahme: „Als Fahrgastbeiräte wollen wir alles tun, um in diesen schwierigen Zeiten für den ÖPNV zu werben, dazu gehört natürlich das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Bus und Bahn“.
Weiterhin wichtig bleibt die Einhaltung der Hygieneregeln, also vor allem sorgfältiges Händewaschen, Husten und Nießen nur in die Armbeuge und nach Möglichkeit keine Berührung des Gesichts mit den Händen.
Ab kommenden Montag gilt zudem wieder der normale INVG-Fahrplan zu Schulzeiten, so dass für die Fahrgäste ein verbessertes Angebot zur Verfügung steht. INVG-Geschäftsführer Frank: „Die Rückkehr zum Regelfahrplan erhöht die Attraktivität des ÖPNV im gesamten VGI-Gebiet und sorgt auch bei steigenden Fahrgastzahlen für ausreichend Kapazität im Bus. Da die Abstandsempfehlung von 1,5 Meter im ÖPNV jedoch nicht durchgehend eingehalten werden kann, ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes von allen im Interesse aller Fahrgäste daher umso wichtiger.“