Am Montag,19. April 2021 findet eine Online-Diskussion statt.
(pde) „Leben im Sterben“ – so lautet das diesjährige Motto der „Woche für das Leben“ der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland. Im Mittelpunkt steht die Sorge um schwerkranke und sterbende Menschen durch palliative und seelsorgliche Begleitung. Bei einer Online-Talkrunde am Montag, 19. April, mit Referentinnen und Referenten aus dem Raum Ingolstadt werden verschiedene Themen aufgegriffen wie Hospizarbeit, Palliativversorgung, Sterbekultur oder Haltung zum assistierten Suizid.
Ab 19:00 Uhr diskutieren: Tina Lamprecht (Elisabeth Hospiz), Dr. Michael Ried (SAPV – Spezialisierte ambulante Palliativversorgung), Dr. Jens Böhm (Hospizverein), Thomas Fiedler (Palliativstation Klinikum Ingolstadt), Prof. Siegfried Jedamzik (GOIN Praxisnetzwerk), Pfarrerin Anna Katharina Stangler (Klinikseelsorge), Pfarrer Dr. Lorenz Gadient (Gemeindeseelsorge). Die Moderation übernimmt Bernhard Löhlein von der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Eichstätt.
Veranstalter ist das Bistum Eichstätt in Kooperation mit dem Gesundheitsnetzwerk Leben der Audi BKK. Mit der Talkrunde sollen verschiedenen Aspekte angesprochen werden, wie ein würdevolles Sterben in heutiger Zeit möglich ist. Dabei möchte der Diskurs auch zum Nachdenken anregen über das Leben in all seinen Phasen. Eine Anmeldung zu der Gesprächsrunde ist nicht notwendig. Der Zugang erfolgt über einen Meeting-Link auf der Homepage www.bistum-eichstaett.de/woche-fuer-das-leben.
Die „Woche für das Leben“ 2021 findet von Samstag, 17. bis Samstag, 24. April 2021 statt. Seit 1994 ist sie die ökumenische Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland zur Anerkennung der Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit des menschlichen Lebens in allen Phasen. Die Aktion will jedes Jahr Menschen in Kirche und Gesellschaft für die Würde des menschlichen Lebens sensibilisieren.