Kommunalbetriebe testen dezentrale Sammelstellen für Altpapier.
(ir) Im Stadtgebiet haben die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) zusätzliche Papiercontainer für die Sammlung von Altpapier und Kartonagen aufgestellt. Sie stehen versuchsweise an den Wertstoffinseln in der Gustav-Mahler-Straße, der Liegnitzer Straße, der Martin-Hemm-Straße und der Hindemithstraße.
Papierabfälle und Kartonagen können dort unabhängig von den Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe und den Leerungsterminen der Müllabfuhr entsorgt werden. Damit wollen die Kommunalbetriebe die Altpapiersammlung für die Bürgerinnen und Bürger erleichtern. Die Standorte der Wertstoffinseln sind in der INKB Abfall Planer-App und im Internet unter www.in-kb.de/abfallsammelstellen zu finden.
Die INKB appellieren an alle Nutzenden, keine Fremdstoffe einzuwerfen. Es dürfen keine Kassenzettel aus Thermopapier, Aktenordner, Hygienepapier, Einweghandtücher, Servietten, Papiertaschentücher, Getränkekartons, Tapeten, gewachste Wurst- und Käsepapiere sowie Versandtaschen mit Plastikpolsterung darüber entsorgt werden. Sie würden den Recyclingprozess des „richtigen“ Altpapiers beeinträchtigen.
Weitere Fragen beantworten die Abfallberater der INKB gerne unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21. Zusätzliche Informationen stehen im Internet unter www.in-kb.de/abfall zur Verfügung.