Mitten in der Nacht mussten die Einsatzkräfte an die Donau ausrücken.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 1:40 Uhr die Einsatzkräfte zur Suche nach einer Person in der Donau auf Höhe der Donaubühne beziehungsweise Fußgängersteg alarmiert. Personen, die sich dort aufhielten, hörten ein lautes Geräusch, dass sich wie ein Auftreffen auf der Wasseroberfläche anhörte und wählten daraufhin den Notruf.
Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die alarmierten Abteilungen Stadtmitte und Mailing suchten daraufhin mit drei Booten die Donau von der Schillerbrücke bis zur Donaubühne flächendeckend ab. Ein Hubschrauber, der gerade in der Luft war, machte einen Umweg, überflog den Teilbereich und leuchtete ihn aus.
Gegen 2:30 Uhr wurde die Suche seitens der Feuerwehr ergebnislos abgebrochen. Offenbar handelte es sich um bei dem Geräusch auf dem Gewässer um einen großen Fisch oder einen Gegenstand, der ins Wasser geworfen wurde, somit ein Irrtum der Meldenden. Neben den Floriansjüngern waren auch die Wasserwacht, das Bayerische Rote Kreuz, das Technische Hilfswerk und die Polizei im Einsatz.