Runder Tisch zum Jugendparlament Ingolstadt



Bei einem von Petra Kleine geleiteten Gespräch wurde das Konzept der Initiative inhaltlich diskutiert.

(ir) Am Mittwoch fand ein erster runder Tisch zum Thema Jugendparlament in Ingolstadt statt. Schon seit Jahren steht die Idee eines Jugendparlaments für die Stadt Ingolstadt im Raum. Diese Idee wurde im Kommunalwahlkampf von vielen Parteien wieder aufgenommen und diskutiert.



Zeitgleich begannen einige Jugendliche parteiunabhängig ein Konzept für ein Jugendparlament zu entwickeln. Mit diesem Konzept wandten sie sich dann an die 3. Bürgermeisterin Petra Kleine, stellten ihr das Konzept vor und verabredeten mit ihr, dass ein runder Tisch zu diesem Thema veranstaltet würde.



Am Mittwoch fand nun dieses Gespräch statt, bei dem neben Frau Kleine und den Vertreterinnen und Vertreter der Initiative Jugendparlament Ingolstadt auch noch einige andere Jugendliche als Vertreter verschiedener Schulen und Jugendorganisationen, Stadtratsmitglieder aller Fraktionen und Mitarbeiter der Stadt Ingolstadt sowie des Stadtjugendrings teilnahmen, der außerdem die Fronte79 als Veranstaltungsort zur Verfügung stellte.



Bei dem von der dritten Bürgermeisterin geleiteten Gespräch wurde das Konzept der Initiative inhaltlich diskutiert. Unter anderem ging es um die Zusammensetzung, die Befugnisse und die Mittel des Jugendparlaments. „Wir freuen uns, dass nun endlich wirklich etwas in Sachen Jugendpartizipation in Ingolstadt vorangeht und dass dieser Fortschritt aus der Jugend selbst an die Politik herangebracht worden ist“, so Benedikt Schmitz, einer der Sprecher der Initiative.



Nach der Sommerpause soll es dann noch zwei weitere Treffen geben, bei denen die restlichen Punkte geklärt werden, bevor noch in diesem Jahr ein Antrag im Stadtrat eingebracht werden soll.