Seltener Kongress in Ingolstadt

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Deutscher Uro-Geriatrietag unter der Leitung von Prof. Andreas Manseck.

(ir) Medizinische Kongresse in Ingolstadt sind selten, doch am Samstag, 14. Oktober 2023, findet eine Veranstaltung einer noch jungen Fachrichtung an der Donau statt. Weil ein Teil der Patienten in der Urologie zunehmend hochbetagt ist, stellen sich die Spezialisten mit dem 6. Deutschen Uro-Geriatrietag in Ingolstadt auf die besonderen Bedürfnisse dieser Patienten ein.



„Dafür ist es wichtig die beiden Fachgebiete Geriatrie und Urologie enger zu verzahnen. Rund ein Drittel der Patientinnen und Patienten in der Urologie sind über 80 Jahre alt, sie leiden oft unter weiteren Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck. Viele von ihnen nehmen zahlreiche Medikamente ein, deren Wechselwirkungen beachtet werden müssen. Um sich über die neuesten Erkenntnisse auszutauschen und die Forschung voranzutreiben, treffen sich Urologen aus ganz Deutschland zum 6. Deutschen Uro-Geriatrie-Tag in Ingolstadt“, erklärt Prof. Dr. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie im Klinikum Ingolstadt.



Manseck engagiert sich für die besonderen Bedürfnisse dieser zum Teil körperlich sehr eingeschränkten Patienten und hat die wissenschaftliche Leitung des Kongresses, der mit der Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und der Deutschen Kontinenzgesellschaft (DKG) veranstaltet wird.



Ein großes Thema für die Urologen und Geriater wird sein, wie die optimale Versorgung abhängig vom Gesundheitszustand und den körperlichen wie mentalen Reserven des betagten Patienten ist. Die Teilnehmer diskutieren unter anderem, wann ein chirurgischer Eingriff gegenüber einer dauerhaften Versorgung mit einem Katheter vorzuziehen ist, beispielsweise um den Harn besser aus der Niere oder der Harnblase abfließen zu lassen.









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