Sicher, Smart & Fair – zählt für jeden im Straßenverkehr


 
Verkehrskampagne für mehr rücksichtsvollen Umgang auf Ingolstädter Straßen.

(ir) Mit der neuen Kampagne „Sicher, Smart & Fair – zählt für jeden im Straßenverkehr!“ soll zu mehr Rücksichtnahme und gegenseitigen Respekt im Straßenverkehr aufgerufen werden. Die Aktion der Stadt Ingolstadt wird von der Verkehrswacht Ingolstadt und dem Audi-Betriebsrat unterstützt.

„Ingolstadt ist eine schnell wachsende Stadt. Unsere Pkw-Dichte ist die höchste unter den bayerischen Großstädten. Trotz des anhaltenden Verkehrsanstiegs ist in den letzten beiden Jahren ein Rückgang der Unfallzahlen festzustellen. Daran wollen wir weiter arbeiten“, erklärt Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle.



Natürlich sind Verkehrskontrollen und die konsequente Ahndung von Verstößen durch die Polizei notwendige und wichtige Maßnahmen. „Genauso wichtig ist es aber, den gegenseitigen Respekt und das rücksichtsvolle Verkehrsverhalten positiv zu stärken. Es ist wichtig, dass wir aufeinander Acht geben auf unseren Straßen“, betont Oberbürgermeister Christian Lösel.

Für die Aktion geworben wird sowohl mit mehreren Großplakatierungen im gesamten Stadtgebiet als auch mit Flyern, die unter anderem an Schulen, Kindertagesstätten und öffentlichen Einrichtungen verteilt werden. Außerdem wird das städtische Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation beim „Bayerischen Landestag für Verkehrssicherheit“ am 6. Juli 2019 in der Fußgängerzone mit einem eigenen Stand vertreten sein, um interessierte Bürger persönlich zu beraten und sich deren Erfahrungen und Meinungen/Anregungen zum Thema „Rücksichtsvollen Umgang im Straßenverkehr“ einzuholen. Bei einem Gewinnspiel können Kinder und Erwachsene zudem ihr Wissen über die geltenden Verkehrsregeln testen und deren Bedeutung ins Bewusstsein rufen – gemäß einem weiteren wichtigen Leitgedanken der Kampagne: „Hinter jedem Schild steckt ein Grund!“.



„Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger gerne direkt mit in die Kampagne einbeziehen. Denn mehr Rücksicht, Respekt und Sicherheit auf unseren Straßen – das erreichen wir nur gemeinsam“, so Preßlein-Lehle.