SPD fordert Fahrradbeauftragten




(ir) SPD fordert die Funktion des „Fahrradbeauftragten der Stadt Ingolstadt“ deutlich aufzuwerten und im Zentrum des politischen Geschehens der Stadt anzusiedeln.

Die SPD- Stadtratsfraktion stellt zur Sitzung des Finanz- und Personalausschusses am 17. November den Antrag, die Stelle des Fahrradbeauftragten der Stadt Ingolstadt in eine Stabsstelle umzuwandeln und beim Referat des Oberbürgermeisters anzusiedeln.

Die Fraktion begründet ihren Antrag folgendermaßen:
„Im August 2016 hat das Ingenieurbüro INOVAPLAN das ‚Mobilitätskonzept für den Radverkehr der Stadt Ingolstadt‘ vorgelegt. Dieser umfangreichen Erarbeitung wurde im Oktober 2016 vom Ausschuss für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung und vom gesamten Plenum des Stadtrats jeweils einstimmig zugestimmt. Mit diesem Konzept liegt eine anspruchsvolle, in sich schlüssige und detaillierte Planungsgrundlage vor, die bestens geeignet ist, die Zielsetzung, ‚Ingolstadt setzt zukunftsorientiert auf das Fahrrad als städtisches Verkehrsmittel‘, umzusetzen.




Der Umfang des verabschiedeten Konzepts, von der Erstellung von Vorrangrouten über die Fortentwicklung der gesamten Radverkehrsinfrastruktur bis hin zu Angebots- und Marketingprogrammen sowie der Erarbeitung einer Wirkungskontrolle und eines Konzeptes zur Öffentlichkeitsarbeit, wird mit der aktuellen Personalstruktur nicht zu schaffen sein.
Wir fordern deshalb als ersten Schritt die Funktion des ‚Fahrradbeauftragten der Stadt Ingolstadt‘ deutlich aufzuwerten und im Zentrum des politischen Geschehens der Stadt anzusiedeln.“