Spende für Langzeitarbeitslose

(ir) Recyclingfirma spendet 5.000 Euro für Qualifizierung langzeitarbeitsloser Menschen.

5.000 Euro hat die Ingolstädter Recyclingfirma von Michael Oblinger erneut der gemeinnützigen Prodie GmbH gespendet. Der Unternehmer übergab, gemeinsam mit seiner Frau Carmen Oblinger, auf dem Gelände des Recyclingunternehmens dem Prodie-Geschäftsführer Michael Rinnagl einen symbolischen Scheck. Prodie ist eine Tochter der Caritas-Wohnheime und Werkstätten Ingolstadt und steht für „Produkte und Dienstleistungen“.

Die Gesellschaft führt Wohnungsauflösungen, handwerkliche Dienstleistungen und Zuarbeiten für Gewerbe und Industrie durch. Prodie entrümpelt, räumt Dachböden sowie Keller und entfernt Bodenbeläge sowie Tapeten. Dafür beschäftigt die Firma langzeitarbeitslose Menschen, die aus unterschiedlichen sozialen Gründen zuvor keine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt fanden.

Die 5.000-Euro-Spende wird nach Mitteilung von Michael Rinnagl dazu eingesetzt, um diese mitarbeitenden Menschen intensiv anzuleiten und so gut wie möglich zu qualifizieren. Sie sollen eine sinnvolle Arbeit erfahren und möglichst dauerhaft für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht werden. Dazu arbeitet Prodie eng mit den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten zusammen. Hauptgesellschafter von Prodie ist der Caritasverband für die Diözese Eichstätt.

Das Recycling-Unternehmen Oblinger hatte bereits in den zurückliegenden Jahren jeweils 5.000 Euro an die Caritas-Tochtergesellschaft gespendet. Zusammen mit der neuen Spende wurde Prodie durch das Recyclingunternehmen mit 25.000 Euro unterstützt.

Das Foto zeigt Michael und Carmen Oblinger (links) bei der Übergabe des symbolischen Schecks an den Geschäftsführer der gemeinnützigen Prodie GmbH, Michael Rinnagl.