Zu einem Gebäudebrand in Ingolstadt wurden am Samstagnachmittag zwei Rettungswagen, ein Notarzt und der Einsatzleiter Rettungsdienst alarmiert.
(ir) Vor Ort wurde den Einsatzkräften schnell klar, es bestand starke Rauchentwicklung und eine ungewisse Lage wieviel Menschen sich aktuell in dem mehrstöckigen Wohnhaus befanden. Was darauf folgte, ist für das BRK besonders und gleichzeitig Routine. Mit Alarmierung der Schnelleinsatzgruppen waren es nicht weniger als 23 Rotkreuzler, die sich schnellstmöglich im Katastrophenschutzzentrum und BRK-Gelände auf der Ingolstädter Schanz einfanden, um die Fahrzeuge zu besetzen und die 17 Einsatzkräfte, davon sieben von den Johannitern, vor Ort zu unterstützen.
Eine starke ehrenamtliche Gemeinschaft als Bestandteil des komplexen Hilfeleistungssystems, die eine Notwendigkeit für den Bevölkerungsschutzes darstellen.
Nachdem die Rot-Kreuzler vor Ort feststellten, dass die weiteren Bewohner unverletzt waren und keine Betreuung notwendig war, wurden die Fahrzeuge abgestellt und für den nächsten Alarm vorbereitet und gerüstet. Somit konnten die BRKler am Tag des Ehrenamtes und darüber hinaus wie an allen Tagen des Jahres für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt da sein.
Siehe auch: Zwei Verletzte nach Wohnungsbrand in Hochhaus
und 38 Feuerwehrler bei Wohnungsbrand