Bühnenprogramm und Prämierung der Vielfalter.
(ir) Am Samstag, 26. Juni 2021 ist auf der Landesgartenschau Tag der Kulturen. Von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr präsentieren Internationale Kulturvereine auf der Wiese bei den Blauen Schafen und den Vielfaltern (Ausstellungsbeitrag 50) ihre Vereinsarbeit und ihre Kultur.
Ergänzend dazu gibt es von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr auf der Großen Bühne der Gartenschau ein buntes Programm.
Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klassen aus verschiedenen Ingolstädter Schulen haben die Vielfalter gebastelt. Bürgermeisterin Petra Kleine wird am Samstagnachmittag die schönsten Vielfalter prämieren, die Künstler erhalten ein kleines Geschenk für ihre tolle Arbeit.
Auf der Bühne gibt es Musik und Tanz von den Banater Schwaben, dem Japan Club Ingolstadt, vom Serbischen Kulturverein IN, vom Sino-German Kultur Zentrum Ingolstadt und einigen anderen.
Die Idee mit den Vielfaltern hatte der bundesweit bekannte Künstler Rainer Bonk, der Schöpfer der Blauen Schafe. Seine Blauen Schafe und die Vielfalter sind auf der Ingolstädter Landesgartenschau eine Symbiose eingegangen und präsentieren sich gemeinschaftlich auf dem Gelände.
Die Vielfalter sollen die vielen in Ingolstadt beheimateten Nationen und Kulturen repräsentieren. Und der Name Vielfalter greift natürlich das bereits bestehenden Motto der Integrationsbeauftragten und des Migrationsrats – „IN Vielfalt leben“ – auf.
Der Ausstellungsbeitrag „Die Vielfalter sind los… und schwärmen aus zur Landesgartenschau in Ingolstadt!“, der von der Integrationsbeauftragten und ihrem Team gemeinsam mit dem Migrationsrat der Stadt Ingolstadt initiiert wurde.
DDas Motto der Blauen Schafherde lautet übrigens „Alle sind gleich – jeder ist wichtig“.
Bereits 2020 spendeten Mitglieder des Migrationsrates der Landesgartenschau als Zeichen ihres Wirkens eine wunderschöne Platane als Patenbaum, der sich ebenfalls beim Ausstellungsbeitrag 50 befindet und von den Vielfaltern umschwärmt wird.
Das Bild rundet ein großer Vielfalter ab, der in den Lebenshilfe Werkstätten unter der Leitung von Werner Käsbatzinger gebaut und vom Ingolstädter Künstler Horst Werschetzki künstlerisch ausgestaltet wurde.
