Zur Comedy-Lounge begrüßte Moderator Florian Simbeck unter anderem Gäste aus Berlin, Tansania und München.
(ir) Bei der 11. Comedy Lounge in der Kap 94 machte Jochen Prang aus dem Multikulti-Berlin den Anfang. Sein Programm handelte vom nervigen Leben eines Hochzeits-DJs über vegane Einhornkondome und vom Liebesleben des Otters, Strauß‘ und einem Krake.
Wer Jochen Prang am Dienstagabend verpasst hat, kann sich sein Programm am 10. September im Ingolstädter Diagonal ansehen.
Besonders freute sich Florian Simbeck, eine weibliche Comedienne begrüßen zu dürfen: Anne Kraft, die nach der Pause in einem knallroten Jumpsuite alle Blicke auf sich zog, sprach über die Nachteile von kostenlosem Probeschminken und den Wandel der Schönheitsideale über die vergangenen Epochen.
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Der Comedian des Abends mit der weitesten Anfahrt war offensichtlich Captain Khalid, der ursprünglich aus Tansania kommt. Er beschrieb anschaulich die kulturellen Eigenheiten der Deutschen und zeigte, wie gut man mit nur wenigen Worten zurechtkommt. Sein deutscher Wortschatz umfasst „Ausstieg links“, „Danke“, „Scheiße“ und „Alles klar“.
Und über das schreckliche Zusammenleben mit einer esoterischen Mitbewohnerin berichtete abschließend der jüngste Comedian des Abends, Michael Mauder aus München.
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