(ir) Bezirk Oberbayern beschließt die dauerhafte Einrichtung der
„Informations- und Servicestelle für Menschen mit Hörbehinderung“ der Diakonie
Ingolstadt für die Region 10.
Die „Diakonie Informations-und
Servicestelle für Menschen mit Hörbehinderung“ der Diakonie Ingolstadt wurde vom
Bezirk Oberbayern und dem Sozialministerium für drei Jahre als Projekt
finanziert. Nun wird dieses Projekt in die sogenannte Regelfinanzierung
dauerhaft übernommen. Ein großer Erfolg für die Mitarbeitenden und Leitung des
Diakonischen Werks Ingolstadt.
„Damit ist das Diakonische Werk Ingolstadt
der einzige Träger der Diakonie, der sich dieser Arbeit in Bayern widmet“, heißt
es in der Meldung der Diakonie
Die Diakonie Informations-und
Servicestelle bietet fachliche Beratung in Gebärdensprache zu Themen wie soziale
Leistungen, Leistungen der Agentur für Arbeit, Fragen zu Rechtsansprüchen für
Menschen mit einer Hörbehinderung und hilft beim Ausfüllen von Anträgen.
Sie
unterstützt bei Gesprächen mit Behörden oder anderen öffentlichen Einrichtungen.
Die Servicestelle informiert über spezielle Hilfsangebote für Menschen mit
Behinderung in der Region.
Zu einer zentralen Aufgabe dieser Stelle gehört
die Inklusion voranzutreiben. Sie wirkt mit, dass Menschen mit Hörbehinderung am
gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilnehmen können.
Das
Diakonische Werk Ingolstadt e.V. in steht dabei Kooperation mit dem
Gehörlosenverein Ingolstadt und Umgebung mit Sportabteilung e.V., GVIUS.
Beide ergänzen sich hervorragend, um die geforderten Aufgaben optimal zu
erfüllen.
Zudem richtet das Diakonische Werk Ingolstadt seine soziale Arbeit
in allen Bereichen auch auf den Bedarf von Menschen mit Hörbehinderung und deren
Angehörige aus.
In den Kindergärten, Seniorenheimen und den Beratungsstellen
wird auf den besonderen Bedarf von Menschen mit Hörbehinderung und deren
Angehörigen Rücksicht genommen.