Die Stadt Ingolstadt soll prüfen, auf welchen Gebäuden Photovoltaik installiert werden kann.
(ir) Heutzutage bietet die Photovoltaikbranche zur Stromgewinnung flexible und extrem biegsame Solarmodule an, so dass das Argument, auf gebogenen Dächern könne keine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) errichtet werden, nicht mehr stimmt. Damit ist zum Beispiel eine PV-Anlage auf dem Gebäude der Saturn Arena denkbar geworden und wäre ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der Klimaziele in der Stadt.
Daher beantragt die UWG-Stadtratsfraktion nun, dass sich die Stadt Ingolstadt und alle Tochterunternehmen einen Überblick verschaffen, wo auf städtischen Gebäuden mit den neuesten Technologien die Installation einer PV-Anlage möglich ist. Gerade für neu errichtete Schulbauten und andere neue Verwaltungsgebäude sollten aus Sicht der UWG-Stadträte grundsätzlich PV-Anlagen geplant werden.
Zum Antrag der UWG-Stadtratsfraktion erklärt Stadtrat Georg Niedermeier: „Ich selbst habe seit 2014 eine Photovoltaikanlage auf meinem Privathaus und erwarte, dass auch die Stadt einen Beitrag leistet und eine Initiative startet, um auf öffentlichen Gebäuden PV-Anlagen zu errichten. Die angestrebten Klimaziele verlangen dies.“