Großer Andrang bei Diskussions-Veranstaltung von FBI und BGI.
Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der BGI, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Das Interesse war riesengroß: Unter der Überschrift ‚Verkehr ohne Ende – Friedrichshofen am Limit?‘ hatten die Friedrichshofener Bürgerinitiative (FBI) und die Bürgergemeinschaft Ingolstadt (BGI) zu einer Diskussion eingeladen, der rund 80 Bürger des Stadtteils folgten, denn die brisante Problematik brennt den Friedrichshofenern zweifellos unter den Nägeln.
Zum Auftakt zeigte Stadtrat Georg Niedermeier (BGI) die Verkehrsbrennpunkte in Friedrichshofen auf und wies besonders darauf hin, dass die Bürger bei diesem wichtigen Thema in Ingolstadt viel mehr mitgenommen werden müssen. Noch viel zu oft werden Projekte ohne Bürgerbeteiligung geplant und anschließend wieder geändert oder gar gestoppt, wenn Bürgerproteste folgen. Eine Ausnahme bildete die Bürgerbeteiligung zur Weiterentwicklung des Baugebiets Friedrichshofen-West. Das Mitglied des Bezirksausschusses der BGI, Oliver Kupfer, erklärte im Rahmen der Präsentation, dass Friedrichshofen derzeit von allen Ingolstädter Stadtteilen am schnellsten und am stärksten wächst. Dies schaffe automatisch neue Verkehrsprobleme, insbesondere, wenn die Infrastruktur mit diesem Wachstum nicht Schritt halte.
In der anschließenden Diskussion, die der Fraktionsvorsitzende der BGI Christian Lange leitete, beschwerten sich denn auch viele verärgerte Bürger über die fehlende Ertüchtigung der Verkehrsinfrastruktur in ihrem schnell wachsenden Stadtteil. Besonders wurde bei der Diskussion der dringende Wunsch aller Friedrichshofener nach einer Verbindungsstraße zwischen Levelingstraße und Ochsenmühlstraße geäußert. Diese sollte möglichst kurz und direkt den Westen Friedrichshofens mit der Ochsenmühlstraße verbinden. Die Bedenken, dadurch könne mehr Verkehr in Friedrichshofen entstehen, teilen die Bürger dieses Stadtteils, die an der Diskussion teilnahmen, nicht. Die Stadträte der Bürgergemeinschaft und BZA-Mitglied Oliver Kupfer versprachen den Diskussionsteilnehmern, an allen Themen dranzubleiben und den Druck auf die Verwaltung diesbezüglich zu erhöhen.“