Epilepsie ist eine Krankheit, die uns überall begegnen kann. Die Diagnose verändert meist schlagartig das Leben eines Kindes oder Jugendlichen und seiner Familie.
(ir) Da Kinder und Jugendliche einen großen Teil ihrer Zeit in Kindergarten und Schule verbringen, spielt Epilepsie in vielen Einrichtungen und Klassenzimmern eine Rolle. Für Eltern entscheidet eine gute Schulausbildung über die Zukunftschancen ihrer Kinder. Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte brauchen Handlungssicherheit über rechtliche Absicherungen und über somatische und therapiebedingte Auswirkungen der Erkrankung, damit ein angemessener und entspannter Umgang gelingt.
Die Veranstaltung hat zum Ziel, Informationen im Umgang mit der Erkrankung zu geben und Unterstützungsmöglichkeiten zu erörtern, die Kindereinrichtungen, Schulen und Elternhaus haben, damit der Start in das Leben epilepsiekranker Kinder glückt.
In Zusammenarbeit der Epilepsieberatung München, Außenstelle Ingolstadt und dem SPZ Neuburg wird am 28. September von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr im Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Matthäus, Schrannenstraße 7 in Ingolstadt eine Vortragsveranstaltung zu folgenden Themen stattfinden:
Grundlagen Epilepsie, Notfallmedikation und rechtliche Grundlagen - Dr. med. Johannes Stoffels, Ärztlicher Leiter SPZ St. Elisabeth Neuburg
Aufsichtspflicht und Haftung im Alltag und Freizeit - Soz.Päd. Uta Böhme, Epilepsieberatung München
Nach den Vorträgen besteht Gelegenheit für Fragen und Diskussion.
Um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (0 89) 54 80 65 75 oder per E-Mail an